Am Sonntag Nachmittag des ersten September
um sechzehn Uhr
- ich fuhr grad mit dem Motorrad
aus den Bergen zurück –
kam der Herbst.
Sonne, Wolken und Himmel
verschwanden im hellen Grau,
das nur am Abend dunkler wird.
Das war vor vierzehn Tagen.
Seitdem regnet es ohne Pause
dünne, gleichmäßige Fäden
mit dem leisen Fließen
eines langsamen Baches.
Die Menschen kramen
Pullover, Gummistiefel
und Erinnerungen hervor
und warten
bis Herbst und Regen vorüber sind.