Erklärung von Gregor Gysi und von dem Parteivorstand der Linkspartei zum 17. Juni 1953:
"Am 17. Juni 1953 kam es in der DDR zu Massenstreiks und Massendemonstrationen, an denen vor allem Arbeiterinnen und Arbeiter beteiligt waren. Aus einem Protest gegen die schlechte Versorgungslage, gegen übersteigerten Leistungsdruck und Lohndrückerei wurde eine Manifestation bis hin zur Forderung nach freien Wahlen, Meinungsfreiheit und einer gerechten Versorgung der Bevölkerung. Viele Arbeiterinnen und Arbeiter fanden den Mut für diesen letzten großen politischen Streik der Nachkriegszeit. Der Aufstand wurde blutig unterdrückt, und die Eskalation der Gewalt forderte viele Opfer. Viele, die ein besseres Deutschland wollten, waren um eine Hoffnung beraubt...."
Das finde ich treffend. Der Rest des Textes ist uninteressant,
meint Wal
Wal Buchenberg
freie Wahlen waren eine der Forderungen der damaligen Bewegung. Wo freie Wahlen unterdrückt und verhindert werden, kann diese Forderung durchaus nützlich und förderlich für die allgemeine Emanzipation sein.
Den von mir nicht zitierten Text dieses Statements finde ich nicht richtig und will deshalb nicht weiter darauf eingehen.
Gruß Wal