• Erst 5000 rechte Hooligans in Köln gegen Polizei und Moslems, nun 4000 „CDU-Mittelständler“ in Erfurt gegen Sozialdemokraten und Linkspartei.


    An solche Aufruhr-Appelle von Rechten und Halbrechten ans (Wahl)Volk werden wir uns gewöhnen müssen. Ich denke, das ist ein neuer und langfristiger Trend, der mit den „Montags-für-Putin“-Demonstrationen begonnen hat.


    Dass sich tatsächliche Machthaber und Möchtegern-Machthaber im Wartestand sich ans Volk um Unterstützung und um „Solidarität“ wenden, ist ein häufiges Herrschaftsinstrument in Krisenzeiten.
    Selbst die SPD-Mitgliederbefragung in Thüringen ist ein Beleg dafür, dass unsere Machthaber nicht mehr so arrogant durchregieren können wie bisher.


    Sich ans Volk wenden, um die eigene Macht über das Volk zu festigen, ist ein zweischneidiges Schwert. Damit geben die Mächtigen immer erst ein Stückchen Macht aus ihren Händen. Es werden Gelegenheiten kommen, wo sich die Herren und Damen da oben, selber heftig in die Finger schneiden werden. Erst recht, wenn die Linken nicht auf jeden Zug aufspringen, der unter dem Banner "Solidarität", "Freiheit" oder "Unabhängigkeit" losfährt,
    meint Wal Buchenberg

    Ich schaue mit Optimismus in die Zukunft, auch wenn sie ohne mich stattfindet.

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