Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage gucken acht Prozent der Deutschen heimlich ins Handy ihrer Partner.
In einer anderen Umfrage sagten 37 Prozent der Frauen, dass Handy-Spinxen ganz in Ordnung sei, wenn es Zweifel an ihrem Partner gäbe. Bei den Männern bekannten sich 29% zum heimlichen Blick ins Partner-Handy.
Wieso sich nun Hinz und Kunz über die Partnerprobleme von Frau Merkel aufregen, das erschließt sich mir nicht, meint
Wal
Wal Buchenberg
Dass Regierungen sich gegenseitig ausspionierten sei „doch üblich“ sagte der oberste US-Geheimdienstchef James Clapper bei seiner Anhörung durch den US-Kongress. Außerdem deutete er an, dass die US-Geheimdienste nicht einseitig „europäische Bürger“ ausspähen, sondern dass die US-Geheimdienste mit den „Nato-Alliierten“ gemeinsam „zur Verteidigung unserer Länder und zur Unterstützung militärischer Operationen Daten sammeln“.
Und natürlich sei es wichtig, auch befreundete Regierungsmitglieder auszuspionieren. Man müsse schließlich wissen, „ob sich das, was sie sagen, mit dem deckt, was wirklich los ist.“
Der Ausschussvorsitzende Rogers mokierte sich über die (gespielte?) Empörung in Europa: „Die Leute, die keinen Einblick in ihre eigenen Geheimdienste haben, schreien am lautesten.“
Gruß Wal
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