G20-Durchsuchungen

  • Laut Spiegel suchte die Polizei "Drahtzieher". Es geht dabei um eine von der Polizei zerschlagene Anti-G20-Demo mit rund 200 Beteiligten. Wie viele "Drahtzieher" sind wohl nötig, um 200 Demonstranten auf die Straße zu schicken? Der Staat schafft sich seine Gegner selbst.


    Sachlicher urteilt die FAZ: "Bei den Durchsuchungen am Dienstag aber ging es auch um mehr: Die Polizei sucht Beweise für noch anstehende Anklagen."


    Kommentar von Siempre Antifa Frankfurt:

    http://siempreffm.blogsport.de…dialektik-der-repression/


    Zum gleichen Thema auf Indymedia Deutschland:

    https://de.indymedia.org/node/15784



    Mein Senf zu Ganzen:

    Liebe Leute vom "Schwarzen Block", liebe G20-Gegner!

    Zum Protest gegen den G20-Gipfel gab es nicht viel zu sagen. Guckst du.

    Es ist aber für mich schwer zu verstehen, wenn die radikale Linke nur auf die Straße geht, wenn sich Regierungschefs oder AfD-Politiker treffen, die nicht viel mehr als Ver- und Missachtung verdient hätten.

    Ich wünschte mir, dass auch mal ein "Schwarzer Block" auftaucht, um eine Demo der Siemens-Arbeiter zu begleiten oder einen Streik bei Amazon zu unterstützen.

    Mediale Aufmerksamkeit garantiert das bestimmt, und der Staatsmacht fällt es weniger leicht, solchen Protest zu kriminalisieren.

    Grüße von Wal Buchenberg

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