Morgens um sechs gehn wir nach Afrika
Wo hundert Monde scheinen mit hunderttausend Watt.
Da trampeln Elefantenpressenbeine
Trampeln den Boden eisenplattenglatt.
Aus dem Gegenhalterhintern kackt
Das schwere Vieh im Vierminutentakt
Die vierzig Meter lange Aluschlange aus,
Die hitzig nach den Händen hackt
Und glühendheiße Liebesmale beißt.
Darüber bläst trocken der Shiroccowirbelwind.
Dann sprühen alle Nebel, bis die Schlangen stille sind.
Am Ende schrillt die Säge, schreit alle Stimmen stumm,
Hackt einem mal ein Auge aus, den andern macht sie dumm.
Stapler tragen dann die Leichenbündel auf den Zähnen
Betten sie in einen langen schweren Sarg.
Morgens um sechs stehn wir im Eisendschungel,
Vor Dornenschrott, Palettenbüschen und Lianenkränen,
Verfüttern unser Fleisch im Vierminutentakt zum Fraß.