Protestbewegung im Iran



  • Die Protestbewegung begann kurz vor der Jahreswende 2017/18 im Nordwesten des Iran bei Mashad und verbreitete sich vor allem unter Jugendlichen der ländlichen Gebiete. Es hat mindestens 12 Tote unter den Demonstranten gegeben.


    Jeder Wichtigtuer – ob „Staatsmann“ oder Meinungsmacher – weiß etwas zu diesen Protesten im Iran zu sagen.

    Einerseits zeigen unsere "Staatsmänner" und Meinungsmacher Verständnis für die Protestierenden, weil es ja gegen ein fernes und ungeliebtes Regime geht, das im Nahen Osten seinen Einfluss auf Kosten des westlichen Traditionsmächte ständig erhöht, andererseits darf das Verständnis für Protest nicht so weit gehen, dass die Proteststimmung in Deutschland und Europa angefeuert wird. Schon gar nicht darf man irgendwelche Verbindungen zu den kürzlichen G20-Protesten in Hamburg oder zur verbreiteten Aggression gegen Polizei in der Silvesternacht ziehen.

    Also werden kräftig die Eigenheiten betont, warum Protest gerade jetzt und gerade im Iran und eigentlich nur dort angesagt ist. Je mehr iranische Eigenheiten und Besonderheiten einer beibringt, desto höher sein Status als „Experte“ (Spezialist, Sachkundiger), und desto vernebelter seine Information,


    meint Wal

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