Statt 30.000 VW-Arbeiter zu entlassen, sollten besser 3.000 VW-Führungskräfte gefeuert werden.
Nachdem Vorstände und Manager von VW die Öffentlichkeit und ihre Kunden belogen und betrogen haben, sollen jetzt 30.000 entlassene Arbeiter von VW die Kosten für Geldstrafen und eine Strategiewende aufbringen.
Und die niedersächsische Regierung über den „SPEICHEL“ bis hin zu allen Provinzblättern applaudieren diesem „Zukunftspakt“. Die FAZ jubelt: "Volkswagen ist seinen Wettbewerbern damit weit voraus."
Auch die IG-Metall haben die VW-Vorstände durch einen Sozialplan „ins Boot geholt“.
So sind eben die Gesetze des Kapitalismus:
Solange die Profite sprudeln, malochen Lohnarbeiter für den bloßen Gegenwert ihres Lebensunterhalts und machen Vorstände und Kapitaleigner reich.
Sobald die Krise da ist, verlieren die Lohnarbeiter mit der Arbeit auch ihre Existenzgrundlage. Die Vorstände, Manager und Kapitaleigner von VW trifft es nicht. Die haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht.
Nochmals: Die VW-Arbeiter wären besser dran, wenn sie ihre Manager feuern würden, als sich mittels Sozialplan ins HartzIV-Schlachthaus befördern zu lassen,
meint Wal Buchenberg