Seit einigen Monaten konkurrieren in mehreren Städten Nachbarschaftsplattformen um Beteiligungen.
Zur Zeit gibt es:
Ich fand die Tage ein schlichtes Flugi im Birefkasten, das für praktische Nachbarschaftshilfe warb und dafür eine Plattform bereitstellte. Ich hatte mich nach einigem Zögern dort angemeldet, um dann festzustellen, dass dahinter eine Businessidee stand: Privatleute sollten die Plattform kostenlos nutzen, dann sollten Geschäftsleute in der Nachbarschaft Zugang erhalten, die dafür zahlten, um an die persönlichen Daten zu kommen und um mit gezielter Werbung bessere Geschäfte zu machen.
Daraufhin habe ich meinen Account wieder gelöscht.
Aufgefallen ist mir allerdings, dass innerhalb von zwei Tagen über 40 Menschen aus meiner Nachbarschaft sich dort angemeldet hatten. Das spricht für großes Interesse.
Ich denke, dass kommunale und Nachbarschafts-Plattformen noch sehr nützlich werden können, weil sie Gedankenaustausch mit anschließendem gemeinsamen Tun kombinieren.
Gruß Wal
