Radiointerview zur Krise der Staatslinken

  • Das Radio Dreyeckland interviewt einen Vertreter der "Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft" über die Illusionen (neo-keynesianischer Konjunkturprogramme, sowie Behauptungen die den Neoliberalismus als hegemonialen Eliten-Diskurs darstellen, dem eine linke Regierung etwas anderes entgegensetzen könnte etc.:


    "Syriza als Speerspitze einer positiven Veränderung für ganz Europa? Staatliche Investitionsprogramme als Krisenlösung? Parlamentarische Politik mit linker Handschrift? Dass solche Träume auch in der außerparlamentarischen Linken um sich greifen, kritisieren die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft in ihrem aktuellen Text "Die Linke in der Krise". Einem abzulehnenden Neoliberalismus werde ein positiv besetzter Keynsianismus entgegengestellt, statt den Kapitalismus in diesen unterschiedlichen Spielarten grundsätzlich zur kritisieren. Staatliches Handeln werde als Ergebnis hegemonialer Deutungsmacht missverstanden, statt realistisch anzuerkennen, dass der Staat immer der 'Staat des Kapitals' ist. Der Text greift eine Debatte auf, die die Freundinnen und Freunde 2013 in der Zeitschrift Analyse & Kritik angestoßen hatten - die Diagnose scheint sich seither nicht verändert, mit dem Jubel über Syriza eher erhärtet zu haben. Wir haben mit einem Freund der klassenlosen Gesellschaft gesprochen."


    Zitierter Text und das Interview finden sich hier: https://rdl.de/beitrag/den-sta…euten-die-linke-der-krise

  • Hallo Mario,
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    Ich habe ab und zu auch schon mal fremde Texte hier eingestellt, aber von mir weißt jeder, dass ich der Diskussion nicht ausweiche, und meist setze ich unter einen fremden Text auch einen eigenen Kommentar.


    Ich schlage vor: Du startest im Marx-Forum deinen eigenen Blog. Dort kannst du fremde Text posten, so viel du willst.
    Wer will, kann dort auch antworten.


    Falls du hier im Diskussionsforum auf fremde Texte verweist, dann bitte mit einem eigenen Statement, woraus klar wird, wo und inwieweit du den Inhalt des fremden Textes teilst, und wo du ihn nicht teilst. Das ist dann tatsächlich ein Diskussionsangebot.


    Gruß Wal

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