Hallo.
Ich habe wieder einmal eine Laienfrage. Diesmal zum Thema "Abschreibgungen".
Altvater schreibt: "Die Abschreibungen auf fixes Kapital verringen die Last des Kapitalstocks, so dass selbst geringere Profite eine Steigerung der Profitrate möglich machen" (Altvater)
Ich verstehe, dass Unternehmen Abschreibungen durchführen um den Verschleiß ihres Kapitalstocks in ihren Bilanzen irgendwie darstellen zu können. Wieso aber kann es zur Steigerung der Profitrate führen? Also okay, wenn bilaniell der Maschinenwert Stück für Stück abgetragen und in einem anderen Konto übertragen wird, dann ist mir schon klar, dass das Verhältnis zwischen den Gewinnen im Verhältnis zu dem so bilanziell geschrumpften Kapitalstock zugunsten der Rendite wächst. Aber: Das Unternehmen hat doch dadurch nicht mehr Geld bzw. finanzielle Möglichkeiten für Investitionen, oder? Wurde es nicht einfach nur anders verbucht? Und welche Rolle hat der Staat dabei? Was hat er von der ganzen Geschichte?