Zum Gedenken an Nelson Mandela

  • Zum Tod von Nelson Mandela entstand ein lächerlicher Wettbewerb zwischen linken Underdogs und etablierten Machthabern, die darum stritten, wer die wahren Erben von Nelson Mandela sind.
    Unsere ungeliebten Regierungschefs und unsere ungeliebten Westentaschenrevolutionäre haben gleichermaßen Grund, neidisch auf die Popularität dieses großen afrikanischen Volkshelden zu sein.
    Mandela ging einen langen Weg vom revolutionären Outlaw bis zum Regierungschef. Das stellt ihn auf eine Stufe mit Lenin, Stalin und Mao Zedong.
    Blicken wir auf sein Lebenswerk, so bleibt die Beseitigung der Rassentrennung ein heldenhafter, revolutionärer Erfolg.
    Was nachher kam, war wenig mehr als eine beschleunigte kapitalistische Entwicklung. Insofern haben westliche Regierungschefs mehr Grund, Mandela als Einen der Ihren zu feiern,
    meint Wal


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