Hallo,
in einer kleinen Diskussion hier:
ab
http://www.neustadt-ticker.de/…baeume-weg/#comment-36776
kam eine kleine Diskussion zur "Klassenfrage" auf, in deren Verlauf bei mir einige Unsicherheiten aufkamen:
1. Abgrenzung Manager-Kapitalist: Manager als Lohnarbeiter via Empfang von Lohn, als Kapitalist via Kommando über fremde Arbeit?
2. Kapitalist als "personifiziertes Kapital" wir via AG nach und nach überflüssig, Eigentümer (Aktienbesitzer) ohne Kommandogewalt, Manager als Kommandierende ohne Eigentum? Gibt es dann noch die Klasse der "Kapitalisten" oder am Ende nur noch das Kapitalverhältnis und gg. wen würde in diesem Fall der Klassenkampf geführt?
(und wenn der "Kapitalist" als Person "verschwindet", gibt es analoges beim "Arbeiter" (wie sähe das aus? was käme da raus?))
3. Der Lohnempfänger (Arbeiter) als Aktienbesitzer: sicher (noch?) nicht in relevanter Größenordnung, aber die Tendenz (wenn es denn überhaupt eine ist) zu etwas breiterer Streuung es Aktienbesitzes, abgesehen von Einflüssen auf's "Klassenbewußtsein" (Interessen-Widerspruch zw. Lohnarbeit und Kapital in einer Person vereint), was gäb's noch f. denkbare Konsequenzen (falls das "Szenario" überhaupt realistisch ist)?
(ähnlich auch hier:
http://www.neustadt-ticker.de/…llt-werden/#comment-36877
ab 19. August 2013 um 15:29