Hallo , erstmal bin ich total froh ,dass ich solch ein Forum gefunden habe. Ich bin Student der Wirtschaftswissenschaften und Philosphie und setze mich dieses Semester mit Kapitalismustheorien auseinander. Unteranderem bin ich gerade dabei Karl Marx Das Kapital alle Bände zu lesen. Dadrüber schreibe ich auch eine Seminararbeit. Ich muss Donnerstag eine kleine Präsentation halten. zu
Band 3 Kapitel 10 - Ausgleichung der allgemeinen Profitrate durch die Konkurrenz, Marktpreis und Marktwert und Surplusprofit.
Folgende Fragen sind bei mir aufgetaucht die ich nicht verstehe: (wobei ich bei Interesse gerne meine presi zukommen lasse)
Meine Einleitung:
Preise der Waren werden durch die Konkurrenz gebildet.
Wird Bestimmung durch den Wert der Arbeit überflüssig?
Marx antwort hierdrauf ist der Marktpreis und der Marktwert
Auf dem Markt scheint der Preis
einer Ware nicht durch den in ihr enthaltenen Wert, sondern bei freier Konkurrenz durch das Angebot
(Zufuhr) und die Nachfrage einer Warenart bestimmt zu sein.
Das Angebot bezeichnet die Masse
von Gütern gleicher Warenart, die auf dem Markt angeboten werden, die Nachfrage
hingegen den Umfang der Bedürfnisse, die durch diese Güter als Gebrauchswerte
befriedigt werden Je größer das Angebot relativ zur Nachfrage, desto geringer
ist ihr Marktpreis, je größer die Nachfrage desto höher ist ihr Marktpreis. Nun
gilt aber umgekehrt, dass sowohl das Angebot als auch die Nachfrage durch den
Marktpreis dieser Warenart bestimmt sind. Ob eine große oder kleine Masse produziert
und auf dem Markt angeboten wird hängt von ihrem Marktpreis ab und geht in die
Bestimmung des Produktionspreises ein der Ware ein. Der Marktpreis wird vom Marktführer
vorgegeben ( durchschnittlich gesellschaftlich notwendige Arbeit)
Ist der Produktionspreis k+kp
höher als der durchschnittlich gesellschaftliche notwendige Arbeit die
Produzenten die also mehr Arbeit aufwenden als gesellschaftlich notwendig,
verschwindet der Anbieter vom Markt.
Ist der Produktionspreis k+kp
niedriger , vermehrt er das Angebot auf dem Markt. Sie machen einen
Extramehrwert. Surplusprofit.
Solange Extraprofit bis die konkurrierenden nachgezogen haben.
Ob die in der Branche erzeugten
Waren verkauft werden können hängt davon ab ob sie auf zahlungsfähige Nachfrage treffen. Dasselbe gilt für die
Nachfrage. Die auch vom Marktpreis abhängt. Ist der Marktpreis hoch sinkt die
Kaufbereitschaft. Ist der Marktpreis niedrig steigt die Kaufbereitschaft.
Bisher alles gut...Aber jetzt kommt der Marktwert......da komm ich durcheinander wie soll ich das vorstellen? was kann man dazu sagen. Wie sieht das Verhältnis von Marktpreis und Marktwert aus ? Und mein Prof meinte ich soll die Kapitalbewegungen miteinbeziehen , was meint er damit????
bitte um Hilfe..
danke..