Trump gegen Biden?

Trump schickt schwer bewaffnete Bundespolizisten gegen „radikale Linke“.
US-Journalisten fällt nur die Globalverurteilung „Faschismus“ ein. US-Politiker wollen „Trump stoppen“. Beides ist extremes Wahlkampftheater.
Trump agiert aus der Machtzentrale des US-Staates heraus und hat zunächst mal das staatliche „Recht“ auf seiner Seite. Ohne die aktive Unterstützung der republikanischen Partei ist Trump jedoch eine Null.

Es handelt sich nicht um „Faschismus“, sondern um einen Machtkampf zweier mit dem Staatsapparat verwachsenen Parteistrukturen ohne alle Fairnessregeln. Biden ist keine Alternative zu Trump.
Wer sich aus diesem Parteien-Machtkampf und Parteien-Wahlkampf nicht heraushalten kann oder nicht heraushalten will, der ermächtigt und verteidigt den US-Staatsapparat und ist für demokratischen oder gar revolutionären Widerstand verloren. Wer Biden unterstützt, kann Trump nicht stoppen.

"DIE USA" meint in aller Regel die herrschende Klasse in dem Land.

Was "DIE USA" bräuchten, interessiert mich Null.

Mich interessiert, was alle anderen bräuchten: US-Schwarzen, die US-Armen und die US-Lohnabhängigen.

Ein Medienmogul wie Bloomberg kann da nicht weiterhelfen.

Das ist so, als würden wir vom SPIEGEL Hilfe und Unterstützung erwarten.