Was kommt nach dem Shutdown?

  • In English:

    FAZ, April 13, 2020: "Public life ... is largely at a standstill because of the crisis, which is extremely hard on the economy." What are these problems that are extremely difficult for "the economy"? Not a word of explanation in the FAZ.


    This is my explanation:

    1) A person has to eat, drink and breathe, regardless of whether he works or not. In pre-capitalist times, when people still didn't think everything was manageable, people had built up supplies for times of need. Virtually no emergency stocks are created in capitalism.


    Why? The normal wage is enough for a normal livelihood, very few can save anything from their wages. Because the normal wage is only a living wage, the state has taken care of the accidents of capitalism: unemployment, illness, old age. State provision is also not sufficient for real emergencies. State provision is not sufficient for economic crises, state provision is not sufficient for disasters, state provision is not sufficient for epidemics. That is why respiratory masks, protective clothing, respirators, intensive care beds and above all the additional personnel who can handle them are currently missing.


    2) What about capitalist companies?

    Capitalist companies need money even when they are not working. Capitalist companies have fixed costs, even if they have no income. Companies have to maintain and maintain buildings and machines, pay rents, service debts and continue to pay wages for their “regular workforce”. There is no provision for all of this and no financial reserves.


    If a company stops making regular payments, wage earners are affected on the one hand, and real estate sharks and creditor banks on the other.


    The federal government had previously saved banks and property owners with taxpayer money in the last crisis of 2008. This time, all the money from the government budget is not enough to avert the impending bankruptcy wave. Nevertheless, the government has announced that it wants to support "needy" companies with tax money. These funds go directly to the banks and real estate sharks.


    A cheap but radical solution to averting the impending bankruptcy wave is general debt relief for individuals and businesses of some size. A general debt relief would save "needy" companies and would ease banks' debt books by trillions of Euros, which are uncollectible anyway. General debt relief would be an economic reset.


    3) Usually capitalism only pays attention to what is profitable. Only what is profitable is produced, and it is only produced in the quantity and quality that appears profitable. Only in a crisis do people ask themselves which production and which services are important, less important or even superfluous or harmful. Overall, this questions are already communist questions.


    However, our politicians and the media do not ask what is vital, but what is "systemically important". Banks and police are declared "systemically important". When we ask ourselves what is essential for our life, we do not first think of money and clubs, but of energy and water supply, of the production and distribution of food and of course of living space. If the corona crisis helps to decentralize and communalize these vital goods and their distribution, then this crisis would also have something useful.


    The mainstream economists, however, predict something completely different: they believe that the large corporations will be the winners of the coming economic crisis. And left-wing historians like Adam Tooze are calling on governments to make even more debts.

    This will further undermine general trust in capitalism and "cohesion" in capitalism.


    Wal Buchenberg, 2020.04.13.


    AUF DEUTSCH:


    FAZ, 13. April 2020: „Das öffentliche Leben ... steht wegen der Krise in weiten Teilen still, was der Wirtschaft extrem zu schaffen macht.“

    Was sind das für Probleme, die „der Wirtschaft“ extrem zu schaffen machen? Kein Wort der Erklärung in der FAZ.


    Das ist meine Erklärung:

    1) Ein Mensch muss essen, trinken und atmen, egal ob er arbeitet oder nicht. In vorkapitalistischer Zeit, als die Leute noch nicht alles für beherrschbar hielten, hatten Menschen Vorräte für Notzeiten angelegt. Im Kapitalismus werden so gut wie keine Notvorräte angelegt.

    Warum? Der normale Lohn reicht für den normalen Lebensunterhalt, die wenigsten können von ihrem Lohn etwas ansparen. Weil der normale Lohn nur ein Existenzentgelt ist, hat der Staat die Vorsorge für die Unfälle des Kapitalismus übernommen: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Alter. Auch die staatliche Vorsorge reicht nicht für wirkliche Notfälle. Die staatliche Vorsorge reicht nicht für Wirtschaftskrisen, die staatliche Vorsorge reicht nicht für Katastrophenfälle, die staatliche Vorsorge reicht nicht für Epidemien. Deshalb fehlen zur Zeit Atemschutzmasken, Schutzkleidung, Beatmungsgeräte, Intensivbetten und vor allem das zusätzliche Personal, das damit umgehen kann.


    2) Wie ist es mit kapitalistischen Unternehmen?

    Kapitalistische Unternehmen benötigen Geld, auch wenn in ihnen nicht gearbeitet wird. Kapitalistische Unternehmen haben fixe Kosten, auch wenn sie keine Einnahmen haben. Unternehmen müssen Gebäude und Maschinen warten und pflegen, müssen Mieten bezahlen, müssen Schulden bedienen und müssen weiter Löhne für ihre „Stammbelegschaft“ zahlen. Für all das gibt es keine Vorsorge und keine finanziellen Rücklagen.

    Falls ein Betrieb seine regelmäßigen Zahlungen einstellt, dann sind einerseits die Lohnempfänger betroffen, auf der anderen Seite die Immobilienhaie und die Gläubigerbanken.

    Schon einmal hatte die Bundesregierung die Banken und Immobilienbesitzer in der letzten Krise von 2008 mit Steuergeldern gerettet. Diesmal reicht alles Geld aus dem Regierungshaushalt nicht, um die drohende Pleitewelle abzuwenden. Trotzdem hat die Regierung angekündigt, sie wolle „notleidenden“ Betriebe mit Steuergeldern unterstützen. Diese Gelder gelangen auf direktem Weg zu den Banken und Immobilienhaien.

    Eine billige, aber radikale Lösung, die drohende Pleitewelle abzuwenden, ist ein allgemeiner Schuldenerlass für Privatpersonen und für Unternehmen bis zu einer gewissen Größe. Ein allgemeiner Schuldenerlass würde „notleidende“ Unternehmen retten, und würde die Schuldenbücher der Banken um Trillionen Euro erleichtern, die sowieso uneinbringlich sind. Ein allgemeiner Schuldenerlass wäre ein wirtschaftlicher Reset.


    3) Üblicherweise wird im Kapitalismus nur darauf geachtet, was profitabel ist. Nur was profitabel ist, wird produziert, und es wird nur in der Menge und Qualität produziert, die profitabel erscheint. Nur in der Krise stellen sich die Leute die Frage, welche Produktion und welche Dienstleistungen wichtig, weniger wichtig oder sogar überflüssig bis schädlich sind. Diese Fragestellung ist insgesamt schon kommunistisch.



    Allerdings fragen unsere Politiker und Medien nicht, was lebensnotwendig sei, sondern was „systemrelevant“ ist. Banken und Polizei werden für „systemrelevant“ erklärt. Wenn wir uns fragen, was lebensnotwendig ist, dann denken wir nicht zuerst an Geld und Knüppel, sondern an Energie- und Wasserversorgung, an die Herstellung und Verteilung von Lebensmitteln und natürlich an Wohnraum. Falls die Corona-Krise dazu beiträgt, dass diese lebenswichtigen Güter und ihre Verteilung dezentralisiert und kommunalisiert werden, dann hätte diese Krise auch was Nützliches.

    Die Mainstream-Ökonomen prognostizieren allerdings etwas ganz anderes: Sie glauben, dass die großen Konzerne die Gewinner der kommenden Wirtschaftskrise sein werden. Und linke Historiker wie Adam Tooze fordern die Regierungen auf, noch mehr Schulden zu machen.

    Das wird das allgemeine Vertrauen in den Kapitalismus und den „Zusammenhalt“ im Kapitalismus weiter untergraben.


    Siehe auch:

    Staatsschulden sind ein Teufelspakt

  • The “Economist” incorrectly reports today: “Germany is allowing large shops to trade …” – that would make sense from a medical point of view, because the distance rules could be better adhered to in larger stores.
    It is a mere clientele policy that the federal government instead allows smaller shops with sales areas under 800 square meters to resume trading.
    It is the exit from health policy back into economic policy.


    In German:

    Der „Economist“ vermeldet heute fälschlicherweise: „Germany is allowing large shops to trade...“ – das wäre aus medizinischer Sicht auch angesagt, denn in größeren Läden könnten die Abstandsregeln besser eingehalten werden.

    Dass die Bundesregierung statt dessen den kleineren Geschäften mit Verkaufsflächen unter 800 qm die Wiederaufnahme des Handels erlaubt, ist bloße Klientelpolitik. Es ist der Exit aus der Gesundheitspolitik zurück in die Wirtschaftspolitik.


    In Deutschland gibt es knapp 340.00 Einzelhandelsunternehmen mit durchschnittlich 370 Quadratmeter Verkaufsfläche und rund 3 Millionen meist weiblichen Lohnarbeitern.


    Die Öffnung von Läden unter 800 qm Verkaufsfläche wirkt keineswegs antimonopolistisch. Der Kleiderkonzern kik zum Beispiel plant „bis zu 95 Prozent seiner mehr als 2600 Filialen in Deutschland zum Wochenanfang wieder zu öffnen“. Größere Läden haben außerdem die Möglichkeit, einen Teil ihrer Verkaufsfläche abzutrennen, so dass sie unter die 800-Quadratmeter-Grenze fallen.


    Die Diskussion über Sinn und Unsinn dieser Ladenöffnung wird auch die Glaubwürdigkeit anderer Corona-Regelungen untergraben, und die Fallzahlen der neu Infizierten wird in Deutschland nach wenigen Tagen wieder in die Höhe schnellen.

  • Die bürgerliche Ökonomie ist nur am Wert interessiert. Deshalb interessiert sie sich auch nur für die Wachstumszahlen dieses Wertes. Das sehen jetzt bürgerliche Ökonomen als ihre Aufgabe: prognostizieren, wie weit die Wachstumszahlen des Wertes (BSP und BIP) in der gegenwärtigen Krise abstürzen werden.

    Auch unsere Politiker fragen nicht, was für die Menschen in dieser Gesellschaft lebensnotwendig ist, sondern was für die Kapitalismus „systemrelevant“ ist. Profit und Wirtschaftswachstum steht da an erster Stelle. Für die Politiker sind Banken und große Unternehmen systemrelevant, Toilettenpapier und Atemschutzmasken nicht. Ob Restaurantbesitzer Profit machen können, ist systemrelevant, ob wir gesunde Lebensmittel kaufen können, nicht.


    In Deutschland gibt es jetzt eine Diskussion, ob die private Autoindustrie und Fluggesellschaften Staatshilfe bekommen soll oder nicht. Das ist im Kern eine sozialistische Fragestellung. Die sozialistische Fragestellung heißt: Was soll produziert werden und in welcher Menge? Brauchen wir mehr private PKW oder mehr öffentliche Verkehrsmittel? Brauchen wir mehr Flugverkehr oder lieber Land- und Seeverkehr?

    Dass solche Fragen nun öffentlich diskutiert werden, das ist eine gute Sache!

  • Bürgerliche Ökonomen interessieren sich nur für den Wert. Deshalb definieren sie „Krise“ als einen Rückgang der gesamten Wertproduktion (BIP) eines Landes über ein halbes Jahr hinweg (zwei Quartale).

    Die bürgerlichen Prognosen die jetzige und kommende Krise sind nicht nur für zwei Quartale, sondern für mehrere Jahre pessimistisch. In diesem Jahr soll die Wertproduktion (BIP) um 10 % oder mehr einbrechen, und es soll Jahre oder Jahrzehnte benötigen, um das Wert-Niveau von vor der Corona-Krise wieder zu erreichen. Der britische „Economist“ prognostiziert der kapitalistischen Welt für längere Zeit eine „90-Prozent-Wirtschaft“.


    Ein 90-Prozent-Kapitalismus ist aber nicht besser als ein 100-Prozent-Kapitalismus. Zwar werden dann weniger Giftstoffe in die Luft, ins Wasser und in die Erde abgegeben, aber es fehlen auch 10 Prozent der Arbeitsplätze und der Einkommen. Für das Klima wäre ein 90-Prozent-Kapitalismus ein Vorteil, für die Armen, die mit 90 Prozent ihres kargen Einkommens auskommen müssen, bringt der 90-Prozent-Kapitalismus keine Verbesserung.


    Die Ökonomie der Arbeiterklasse dreht sich nicht um Wertproduktion, sondern um Gebrauchsproduktion. Aus dieser Sicht haben wir Krise, wenn unser Lebensunterhalt (im Fachjargon: unsere Reproduktion) gefährdet ist oder sich verschlechtert.

    Unsere Reproduktion wird durch die kommende Krise aus mehreren Richtungen gleichzeitig gefährdet:

    - Verlust von Arbeitsplätzen und von Einkommen durch Pleite vieler kleiner und mittlerer Unternehmen

    - Verlust von Arbeitsplätzen und von Einkommen durch das beschleunigte Erstarken der effizient wirtschaftenden Großunternehmen (z.B. Amazon & Co. auf Kosten von Karstadt & Co.

    - Verlust von Einkommen durch Inflation weil in der Krise die Staatsverschuldung weiter steigt und irgendwann nicht mehr ausbalanciert werden kann;

    - Verlust von Einkommen, weil die Staatsverschuldung weiter zunimmt und die Regierungen die Steuerschraube anziehen und soziale Leistungen streichen müssen;

    - Verlust von Lebensqualität, weil überschuldete Kommunen stärker sparen müssen (Schließung von Bädern, Theatern etc.)


    Was für das Kapital eine 90-Prozent-Wirtschaft sein wird, wird für die Lohnabhängigen eine 40-Prozent-Wirtschaft sein – soll heißen: für rund 40 Prozent der Lohnabhängigen bleibt das Leben in den kapitalistischen Metropolen erträglich oder gar angenehm (gut bezahlte Fachkräfte mit akademischer Qualifikation), die anderen 60 Prozent leben zunehmend in prekären Verhältnissen, Existenzangst oder in offener Armut.


    Das bedeutet: Zum ersten Mal seit dem letzten Weltkrieg wird der Kapitalismus wieder seine Attraktivität und seine Legitimierung für die Mehrheit der Menschen verlieren.


    Wal Buchenberg, 10.Mai 2020

  • Nach dem Shutdown kommt viel Krise und Elend. Aber:

    Wenn ein trunkener Fahrer mit einem fahruntauglichen Auto in einer Kurve aus der Bahn gerät, deren Fahrbahn mit einer Ölspur verunreinigt ist, gibt der Fahrer der Ölspur die Schuld an seinem Unfall.

    Ebenso will der Chef der US-Notenbank, Jay Powell, die jetzige Wirtschaftskrise auf den Corona-Virus schieben und auf die Maßnahmen, die die Pandemie nötig machten:

    “The current downturn is unique in that it is attributable to the virus and the steps taken to limit its fallout. This time, high inflation was not a problem. There was no economy-threatening bubble to pop and no unsustainable boom to bust. The virus is the cause, not the usual suspects—something worth keeping in mind as we respond.”


    Ab sofort werden wir von unseren Machthabern noch oft zu hören bekommen: "Wir sind es nicht schuld!"

  • „Übliche“ kapitalistische Krisen treffen vor allem die unteren 30% durch (zeitweilige) Arbeitslosigkeit, Lohnverlust, prekäre Jobs, Scheidungen, Wohnungsverlust, erhöhte Schuldenlast. Das trifft auch derzeit. Aber zusätzlich trifft die aktuelle Krise die 30-40% Mittelverdiener durch drohenden Jobverlust, und durch Verlust vieler Annehmlichkeiten, die sich mit Geld kaufen lassen: Theater, Restaurants, exotische Küche, Kino, Live-Musik, Reisen, Urlaub etc. Und es trifft alle, die diese Annehmlichkeiten für die „Mittelschicht“ gegen Geld zur Verfügung gestellt haben.

    Was ich nicht glaube: Dass die „Maskendiskussion“ unseren Diskurs erwürgt. Ich denke, unser Diskurs wird dadurch erwürgt, dass wir und soweit wir uns nur an ein akademisches Publikum oder (noch schlimmer) nur an unsere Machthaber wenden (wollen) und unser Diskurs wird dadurch und insoweit erwürgt, dass wir seit Jahr und Tag all die Leute ignoriert oder gar diffamiert haben, ohne deren Aktivität nichts erreicht und nichts bewirkt werden kann.

    Dass die gesamte Linke nicht mobilisierungsfähig ist, hat sie sich redlich selber verdient.

  • Die Auswirkungen der Notenbank-Finanzflut werden von den „Fachleuten“ gleichzeitig unterschätzt wie überschätzt.

    Unterschätzt werden die Notenbankmilliarden dort, wo es um inflationäre Folgen geht. Tatsächlich bewirkt das überschüssige Geld überall dort Preissteigerungen, wo dieses Geld hinfließt: auf den Aktienmärkten, den Immobilienmärkten und in den Unternehmensbilanzen, beim Goldpreis. Niemand nennt das so, aber das ist Inflation. Gleichzeitig verliert das Geld selbst an „Wert“, man bekommt keinen Zins mehr dafür. Auch das ist Inflation.


    Andererseits werden die Notenbankmilliarden gerne überschätzt: Die Notenbankmilliarden erreichen nicht den Warenmarkt, die „Realwirtschaft“. Dort ist keine Inflation, dort ist eher Deflation. Das Lohnniveau stagniert seit Jahren, die Profitraten stagnieren seit Jahren. Bis zu 30 Prozent der (meist kleinen) Unternehmen in Japan und in Europa sind „klinisch tot“ und werden durch das Notenbankgeld künstlich beatmet. Das ist die ganze „Rationalität“ des Notenbankgeldes.

    Die "Notbeatmung" erreicht nicht wirklich die Warenwirtschaft. Zwar haben faktisch insolvente Betriebe (oder Banken) weiteren Zugang zu neuen Krediten, als auch eine niedrigere Zinslast für ihre – unter normalen Umständen – untragbare Schuldenlast. Das bedeutet allerdings, dass diese Unternehmen weiter Lohnarbeit ausbeuten können, wenn auch unter den miesesten Bedingungen. Auf die Warenpreise, die diese Firmen vermarkten wie auf den Lohn, den diese Firmen noch zahlen, drückt aber eine deflatorische Last. Sie können weder ihre Warenpreise erhöhen noch die Löhne.

    Das erklärt zur Genüge, warum die Notenbankmilliarden keine Inflation auf dem Konsumgütermarkt bewirken (die offizielle Inflationsdefinition). Auf dem Warenmarkt sind die deflatorischen Kräfte (Überkapazitäten = Überproduktion von Kapital) deutlich stärker als die inflatorischen Kräfte (Warenknappheit)

    All das wird allein ausgehalten durch die Solidarität der Kapitalistenklasse mit ihren notleidenden Schwestern und Brüder. (Keine Ironie!)

    Je mehr die Folgen der Corona-Krise auch die bisher funktionierenden Unternehmen (Autoindustrie) in den Keller ziehen, desto lauter werden die Rufe werden, den "Markt zu bereinigen", also unprofitable Unternehmen in die Pleite zu schicken, damit die anderen wieder höhere Profite machen können.

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