Regierungs-Shutdown

  • Nicht nur die USA haben einen Regierungs-Shutdown, auch in Deutschland ist die Regierung seit den Wahlen auf Tauchstation. Eigentlich ist diese Zeit ganz angenehm. Niemand vermisst etwas, niemand macht sich Sorgen.
    Allerdings werden uns seitdem die Sorgen einiger Katholiken aufgedrängt: Skandalbischof hier und Lügenbischof dort. Wer glaubt denn, dass Amtsträger der Kirche um ein Haar besser sind als staatliche Amtsträger?
    Wer sich unbedingt mit der Badewanne eines Bischofs befassen will, der sollte sich auch Gedanken machen, warum die Kosten der Bischofspaläste von Staats wegen über die Kirchensteuer einkassiert werden müssen. Was hat das staatliche Finanzamt mit katholischen Bischöfen und Päpsten zu tun? Die staatlich erhobene Kirchensteuer ist in einem religionsneutralen Staat ein Ärgernis, das abgeschafft gehört,
    meint Wal

    Ich schaue mit Optimismus in die Zukunft, auch wenn sie ohne mich stattfindet.

Kommentare 1

  • Hallo Wal,

    auch abgeschafft gehört die sonstige Subventionierung der Kirchen, die ja direkt aus den "normalen" Steuern bestritten wird.

    Was anscheinend viele nicht wissen, dass die "Angebote" der Kirchen im Sozialbereich komplett vom Staat bezahlt werden. Vom "Subsidiaritätsprinzip" profitieren die Kirchen ganz kräftig. Viele Leute glauben tatsächlich, das würden die Kirchen selber "leisten", dass sie sich das gut bezahlen lassen, ist nicht allgemein bekannt.

    cu
    renée