Kapital 3. 298-313
„Bei dem Kaufmannskapital
haben wir es ... mit einem Kapital zu tun, das am Profit teilnimmt,
ohne an seiner Produktion teilzunehmen. Es ist also jetzt nötig, die
frühere Darstellung zu ergänzen.“ K. Marx, Kapital 3. S. 295.
„Gesetzt, das während des Jahres
vorgeschossene industrielle Gesamtkapital sei = 720 c + 180 v = 900 (etwa
Milliarden Euro) und m‘ = 100 %. Das Produkt also 720 c + 180 v +
180 m. Nennen wir dann dies Produkt oder das produzierte Warenkapital
W, so ist sein Wert oder Produktionspreis ... = 1080 und die Rate des
Profits für das gesamte Kapital von 900 = 20%. Diese 20 % sind nach dem
früher Entwickelten die Durchschnittsprofitrate, da der Mehrwert hier
nicht auf dieses oder jenes Kapital von besonderer Zusammensetzung,
sondern auf das gesamte industrielle Kapital mit seiner
Durchschnittszusammensetzung berechnet ist. Also W = 1080 und die
Profitrate = 20%.“ K. Marx, Kapital 3. S. 296. „Wir wollen aber nun
annehmen, dass außer diesen 900 Milliarden industrielles Kapital
noch 100 Milliarden Kaufmannskapital hinzukommt, welches
anteilig nach seiner Größe denselben Anteil am Profit hat wie
jenes. Nach der Voraussetzung ist es 1/10 des Gesamtkapitals von 1000.
Es beteiligt sich also mit 1/10 am Gesamtmehrwert von 180 und erhält so
einen Profit (von 18) zur Rate von 18%. In der Tat also ist der
zwischen den anderen 9/10 des Gesamtkapitals zu verteilende Profit nur
noch = 162 oder auf das Kapital von 900 ebenfalls = 18%.“ K. Marx, Kapital
3. S. 296. „Der Preis also, wozu W von den Besitzern des industriellen
Kapitals von 900 an die Warenhändler verkauft wird, ist = 720 c + 180 v +
162 m = 1062. Schlägt der Kaufmann also auf sein Kapital von 100 den
Durchschnittsprofit von 18 %, so verkauft er die Waren zu 1062 + 18 =
1080, d.h. ... zu ihrem Wert, obgleich er seinen Profit nur in der
Zirkulation und durch sie macht und nur durch den Überschuss seines
Verkaufspreises über seinen Kaufpreis. Aber dennoch verkauft er die
Waren nicht über ihrem Wert oder nicht über ihrem Produktionspreis, eben
weil er sie unter ihrem Wert oder unter ihrem Produktionspreis von den
industriellen Kapitalisten gekauft hat.“ K. Marx, Kapital 3. S.
296.
„Wie das industrielle Kapital nur Profit realisiert,
der als Mehrwert schon im Wert der Ware steckt, so das Handelskapital nur,
weil der ganze Mehrwert oder Profit noch nicht realisiert ist in dem vom
industrielle Kapital realisierten Preis der Ware. Der Verkaufspreis des
Kaufmanns steht so über dem Einkaufspreis, ... weil dieser unter dem
Totalwert steht.“ K. Marx, Kapital 3. S. 297.
b) Kaufmännische
Zirkulationskosten: „In der ergänzenden Ausgleichung der
Profite durch die Dazwischenkunft des Kaufmannskapitals zeigte sich, dass
in den Wert der Ware kein zusätzliches Element eingeht für das
vorgeschossene Geldkapital des Kaufmanns, dass der Zuschlag auf den Preis,
wodurch der Kaufmann seinen Profit macht, nur gleich ist dem Wertteil der
Ware, den das produktive Kapital im Produktionspreis der Ware nicht
berechnet... hat.“ K. Marx, Kapital 3. S. 298. „Dies ist jedoch nur
richtig, wenn wie bisher angenommen wird, dass der Kaufmann keine Unkosten
hat oder dass er außer dem Geldkapital, das er vorschießen muss, .... kein
anderes Kapital, zirkulierendes oder fixes, im Prozess ... des Kaufens und
Verkaufens vorzuschießen hat. Dem ist jedoch nicht so, wie man gesehen hat
bei Betrachtung der Zirkulationskosten (Buch II, Kap. VI).“ K. Marx,
Kapital 3. S. 299. „Welcher Art immer diese Zirkulationskosten sein
mögen; ob sie aus dem rein kaufmännischen Geschäft als solchem
entspringen, also zu den spezifischen Zirkulationskosten des Kaufmanns
gehören; oder ob sie Posten vorstellen, die aus nachträglichen, innerhalb
des Zirkulationsprozesses hinzukommenden Produktionsprozessen, wie
Spedition, Transport, Aufbewahrung etc. entspringen: sie unterstellen auf
der Seite des Kaufmanns, außer dem im Warenkauf vorgeschossenen
Geldkapital, stets ein zusätzliches Kapital, das in Ankauf und Zahlung
dieser Zirkulationsmittel vorgeschossen war. Soweit dies Kostenelement
aus zirkulierendem Kapital besteht, geht es ganz, soweit aus fixem
Kapital, geht es nach Maßgabe seines Verschleißes als Zusatzelement in den
Verkaufspreis der Waren ein... Ob aber zirkulierend oder fix, dies
ganze zusätzliche Kapital geht ein in die Bildung der allgemeinen
Profitrate.“ K. Marx, Kapital 3. S. 299. „Die rein kaufmännischen
Zirkulationskosten (also mit Ausschluss der Kosten für Spedition,
Transport, Aufbewahrung etc.) lösen sich auf in die Kosten, die nötig
sind, um den Wert der Ware zu realisieren, ihn, sei es aus Ware in Geld
oder aus Geld in Ware zu verwandeln... Alles dies findet sich im
eigentlichen Großhandel, wo das kaufmännische Kapital am reinsten und am
wenigsten verquickt mit anderen Funktionen erscheint... Die Kosten, die
wir hier betrachten, sind die des Kaufens und die des Verkaufens. Es ist
schon früher bemerkt worden, dass sie sich auflösen in Rechnen,
Buchführen, Markten, Korrespondenz etc. Das konstante Kapital, das dazu
erforderlich ist, besteht in Kontor, Papier, Porto etc. Die anderen
Kosten lösen sich auf in variables Kapital, das in Anwendung
kaufmännischer Lohnarbeiter vorgeschossen wird. ... Diese
sämtlichen Kosten werden nicht gemacht in der Produktion des
Gebrauchswertes der Waren, sondern in der Realisation ihres Werts; sie
sind reine Zirkulationskosten. Sie gehen nicht ein in den unmittelbaren
Produktionsprozess, aber in den Zirkulationsprozess, daher in den
Gesamtprozess der Reproduktion.“ K. Marx, Kapital 3. S. 299f. c)
kaufmännische Lohnarbeiter (kaufmännische Angestellte): „Es
fragt sich jetzt: Wie verhält es sich mit den kaufmännischen
Lohnarbeitern, die der kaufmännische Kapitalist, hier der Warenhändler,
beschäftigt? Nach einer Seite hin ist ein solcher kaufmännischer
Arbeiter Lohnarbeiter wie ein anderer. Erstens, insofern die Arbeit
gekauft wird vom variablen Kapital des Kaufmanns, nicht von dem als
Revenue verausgabten Geld, und daher auch nur gekauft wird nicht für
Privatbedienung, sondern zum Zweck der Selbstverwertung des darin
vorgeschossenen Kapitals. Zweitens, sofern der Wert seiner Arbeitskraft
und daher sein Arbeitslohn bestimmt ist, wie bei allen anderen
Lohnarbeitern, durch die Produktions- und Reproduktionskosten seiner
spezifischen Arbeitskraft, nicht durch das Produkt seiner Arbeit.“ K.
Marx, Kapital 3. S. 303f. „Aber es muss zwischen ihm und den direkt vom
industriellen Kapital beschäftigten Arbeiter derselbe Unterschied
stattfinden, der zwischen dem industriellen Kapital und dem Handelskapital
und daher zwischen dem industriellen Kapitalisten und dem Kaufmann
stattfindet. Da der Kaufmann als bloßer Zirkulationsagent weder Wert
noch Mehrwert produziert....., so können auch die von ihm in denselben
Funktionen beschäftigten kaufmännischen Arbeiter unmöglich
unmittelbar Mehrwert für ihn schaffen.“ K. Marx, Kapital 3. S. 304 „Was
Schwierigkeiten macht in Bezug auf die kaufmännischen Lohnarbeiter,
ist keineswegs, zu erklären, wie sie direkt für ihren Beschäftiger Profit
produzieren, obgleich sie nicht direkt Mehrwert .... produzieren. Diese
Frage ist in der Tat schon gelöst durch die allgemeine Analyse des
kaufmännischen Profits. Ganz wie das industrielle Kapital dadurch
Profit macht, dass es in den Waren steckende und realisierte Arbeit
verkauft, für die es kein Äquivalent bezahlt hat, so das kaufmännische
Kapital dadurch, dass es dem produktiven Kapital die unbezahlte
Arbeit, die in der Ware steckt... nicht ganz zahlt, dagegen beim Verkauf
der Waren diesen noch in den Waren steckenden und von ihm unbezahlten Teil
sich zahlen lässt. Das Verhältnis des Kaufmannskapitals zum Mehrwert
ist ein anderes als das des industriellen Kapitals. Das letztere
produziert den Mehrwert durch direkte Aneignung unbezahlter fremder
Arbeit. Das erstere eignet sich einen Teil dieses Mehrwerts an, indem es
diesen Teil vom industriellen Kapital auf sich übertragen lässt. “ K.
Marx, Kapital 3. S. 304 „Wie die unbezahlte Arbeit des Arbeiters dem
produktiven Kapital direkt Mehrwert, schafft die unbezahlte Arbeit der
kommerziellen Lohnarbeiter dem Handelskapital einen Anteil an jenem
Mehrwert.“ K. Marx, Kapital 3. S. 305. „Besäße jeder Kaufmann nur
soviel Kapital, als er persönlich fähig ist, durch seine eigene Arbeit
umzuschlagen, so fände eine unendliche Zersplitterung des
Kaufmannskapitals statt; .... Die beschränkte Teilung der Arbeit im
kaufmännischen Betrieb, wo der eine Bücher führt, der andere die
Kasse, ein dritter korrespondiert, dieser einkauft, jener verkauft, dieser
reist etc. erspart Arbeitszeit in ungeheuren Massen, so dass die im
Großhandel verwandte Zahl von kaufmännischen Arbeitern in gar keinem
Verhältnis steht zu der vergleichsmäßigen Größe des Geschäfts. Es ist
dies der Fall, weil im Handel viel mehr als in der Industrie dieselbe
Funktion, ob im großen oder kleinen verrichtet, gleich viel Arbeit
kostet. Daher zeigt sich die Konzentration im Kaufmannsgeschäft
historisch früher als in der industriellen Werkstatt... Dasselbe
Kaufmannskapital, wenn auf viele kleine Kaufleute verteilt, würde wegen
dieser Zersplitterung viel mehr Arbeiter zur Vermittlung seiner Funktionen
erheischen, und es wäre außerdem größeres Kaufmannskapital erheischt, um
dasselbe Warenkapital umzuschlagen.“ K. Marx, Kapital 3. S. 305f. Ob
ein kaufmännischer Lohnarbeiter bei einem Handelskapitalisten oder bei
einem industriellen Kapitalisten beschäftigt ist, sein Verhältnis zur
gesellschaftlichen Mehrwertproduktion ist ganz dieselbe. Im folgenden wird
daher die Zirkulationsarbeit der kaufmännischen Lohnarbeiter in einem
Industriebetrieb analysiert, um den Unterschied zur produktiven Arbeit
schärfer herauszuarbeiten: „Je entwickelter die Produktionsleiter,
desto größer, wenn auch keineswegs im Verhältnis, sind die kaufmännischen
Operationen des industrielle Kapitals, also auch die Arbeit und die
sonstigen Zirkulationskosten für die Realisierung des Werts und Mehrwerts.
Es wird dadurch Anwendung kommerzieller Lohnarbeiter nötig, die das
eigentliche Kontor bilden. Die Auslage für dieselben, obgleich in Form
von Arbeitslohn gemacht, unterscheidet sich von dem variablen Kapital, das
im Ankauf der produktiven Arbeit ausgelegt ist. Es vermehrt die Auslagen
des industriellen Kapitalisten... ohne direkt den Mehrwert zu vermehren.
Denn es ist Auslage, bezahlt für Arbeit, die nur in der Realisierung schon
geschaffener Werte verwandt wird. Wie jede andere Auslage dieser Art,
vermindert auch diese die Rate des Profits, weil das vorgeschossene
Kapital wächst, aber nicht der Mehrwert.“ K. Marx, Kapital 3. S.
310. „Der industrielle Kapitalist sucht also diese Zirkulationskosten,
ganz wie seine Auslagen für konstantes Kapital, auf ihr Minimum zu
beschränken. Das industrielle Kapital verhält sich also nicht in
derselben Weise zu seinen kommerziellen wie zu seinen produktiven
Lohnarbeitern. Je mehr von diesen letzteren bei sonst gleichbleibenden
Umständen angewandt werden, um so massenhafter die Produktion, um so
größer der Mehrwert oder Profit. Umgekehrt dagegen (bei seinen
kaufmännischen Arbeitern). ... Es liegt in der Natur der Sache,
dass eine Arbeit, die nur in den vermittelnden Operationen besteht, welche
teils mit der Berechnung der Werte, teils mit ihrer Realisierung, teils
mit der Wiederverwandlung des realisierten Geldes in Produktionsmittel
verbunden sind, deren Umfang also von der Größe der produzierten und zu
realisierenden Werte abhängt, dass eine solche Arbeit nicht als Ursache,
wie die direkt produktive Arbeit, sondern als Folge der jeweiligen
Größen und Massen dieser Werte wirkt... Um viel zu messen, zu wiegen,
zu verpacken, zu transportieren, muss viel da sein; die Menge der Pack-
und Transportarbeit etc. hängt ab von der Masse der Waren, die Objekte
ihrer Tätigkeit sind, nicht umgekehrt.“ K. Marx, Kapital 3. S.
310f. „Der Kapitalist vermehrt die Zahl der kaufmännischen
Arbeiter, wenn mehr Wert und Profit zu realisieren ist. Die Zunahme dieser
Arbeit ist stets Wirkung, nie Ursache der Vermehrung des Mehrwerts.“ K.
Marx, Kapital 3. S. 312. „Der
kommerzielle Arbeiter produziert nicht direkt Mehrwert. Aber der
Preis seiner Arbeit ist durch den Wert seiner Arbeitskraft, also deren
Produktionskosten bestimmt, während die Ausübung dieser Arbeitskraft, als
eine Anspannung, Kraftäußerung und Abnutzung, wie bei jedem anderen
Lohnarbeiter, keineswegs durch den Wert seiner Arbeitskraft begrenzt ist.
Sein Lohn steht daher in keinem notwendigen Verhältnis zu der Masse des
Profits, die er dem Kapitalisten realisieren hilft. Was er dem
Kapitalisten kostet, und was er ihm einbringt, sind verschiedene Größen.
Er bringt ihm ein, nicht indem er direkt Mehrwert schafft, aber indem er
die Kosten der Realisierung des Mehrwerts vermindern hilft, soweit er zum
Teil unbezahlte Arbeit verrichtet.“ K. Marx, Kapital 3. S. 311. „Der
eigentlich kaufmännische Arbeiter (= Angestellte) gehört zu
der besser bezahlten Klasse von Lohnarbeitern, zu denen, deren Arbeit
geschickte Arbeit ist, die über der Durchschnittsarbeit steht. Indes
hat der Lohn die Tendenz zu fallen, selbst im Verhältnis zur
Durchschnittsarbeit, im Fortschritt der kapitalistischen Produktionsweise.
Teils durch Teilung der Arbeit innerhalb des Kontors... Zweitens, weil die
Vorbildung, Handels- und Sprachkenntnisse usw. mit dem Fortschritt der
Wissenschaft und Volksbildung immer rascher, leichter, allgemeiner,
billiger reproduziert werden... Die Verallgemeinerung des
Volksunterrichts erlaubt, diese Sorte aus Klassen zu rekrutieren, die
früher davon ausgeschlossen, an schlechtere Lebensweise gewöhnt waren.
Dazu vermehrt sie den Zudrang und damit die Konkurrenz. Mit einigen
Ausnahmen entwertet sich daher im Fortgang der kapitalistischen Produktion
die Arbeitskraft dieser Leute; ihr Lohn sinkt, während ihre
Arbeitsfähigkeit zunimmt.“ K. Marx, Kapital 3. S. 311f. d)
Resümee: „Dem industriellen Kapital erscheinen und sind die
Zirkulationskosten Unkosten. Dem Kaufmann erscheinen sie als Quelle
seines Profits, der - die allgemeine Profitrate vorausgesetzt - im
Verhältnis zur Größe seines Kaufmannskapitals steht. Die in diesen
Zirkulationskosten zu machende Auslage ist daher für das
kaufmännische Kapital eine produktive Anlage. Also ist auch die
kommerzielle Arbeit, die es kauft, für es unmittelbar produktiv.“ K. Marx,
Kapital 3. S. 313. „Das Kaufmannskapital geht also ein in die
Ausgleichung des Mehrwerts zum Durchschnittsprofit, obgleich nicht in die
Produktion dieses Mehrwerts. Daher enthält die allgemeine Profitrate
bereits ... einen Abzug vom Profit des industrielle Kapitals. Es folgt aus
dem Bisherigen: 1. Je größer das Kaufmannskapital im Verhältnis zum
industriellen Kapital, desto kleiner die Rate des industrielle Profits und
umgekehrt. 2. ... Die Durchschnittsrate des Profits des direkt
ausbeutenden Kapitalisten drückt also die Rate des Profits kleiner
aus, als sie wirklich ist.“ K. Marx, Kapital 3. S. 297f. „Im Gang der
wissenschaftlichen Analyse erscheint die Bildung der allgemeinen
Profitrate als ausgehend von den industriellen Kapitalen und ihrer
Konkurrenz und erst später ... ergänzt und modifiziert durch die
Dazwischenkunft des Kaufmannkapitals. Im Gang der historischen
Entwicklung verhält sich die Sache geradezu umgekehrt. Es ist das
kaufmännische Kapital, das zuerst die Preise der Waren mehr oder
minder durch ihre Werte bestimmt... Der kaufmännische Profit bestimmt
ursprünglich den industrielle Profit. Erst sobald die kapitalistische
Produktionsweise durchgedrungen und der Produzent selbst Kaufmann
geworden, wird der kaufmännische Profit reduziert auf den aliquoten
Teil des Gesamtmehrwerts, der dem Handelskapital als einem aliquoten Teil
des im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess beschäftigen Gesamtkapitals
zukommt.“ K. Marx, Kapital 3. S. 298.
Diese Kurzfassung aller drei Kapital-Bände
online verzichtet auf die Vertiefung von Einzelfragen, bietet aber den
vollständigen Gedankengang von Marx' Hauptwerk im Zusammenhang und in
seinen eigenen Worten. Jedem neuen Abschnitt geht eine Zusammenfassung
des vorherigen Abschnitts voran. Auslassungen im laufenden Text sind
durch drei Punkte ... kenntlich
gemacht. Hervorhebungen von Marx sind normal fett
gedruckt. Die Seitenangaben beziehen sich auf die Ausgabe der
Marx-Engels-Werke, Bände 23 - 25. Wo es dem Verständnis dient, habe ich
veraltete Fremdwörter, alte Maßeinheiten und teilweise auch
Zahlenangaben modernisiert.
Alle diese und andere Textteile, die nicht wörtlich von Marx stammen,
stehen in kursiver Schrift. Rückfragen zum Text werde ich möglichst
rasch beantworten. Kritik und Anregungen sind jederzeit willkommen. Wal
Buchenberg
|