Kapital 2.:359 - 390
„Je nach der Größe der
Umschlagsperiode ist größere oder geringere Masse von Geldkapital nötig,
um das produktive Kapital in Bewegung zu setzen. Ebenso haben wir gesehen,
dass die Teilung der Umschlagsperiode in Arbeitszeit und Zirkulationszeit
eine Vermehrung des in Geldform latenten oder suspendierten Kapitals
bedingt. ... Auf Basis der kapitalistischen Produktion ... bedingen
ausgedehntere Operationen von längerer Dauer größere Vorschüsse von
Geldkapital für längere Zeit. Die Produktion in solchen Sphären ist also
abhängig von den Grenzen, innerhalb derer der einzelne Kapitalist über
Geldkapital verfügt. Diese Schranke wird durchbrochen durch Kreditwesen
und damit zusammenhängende Assoziation, z.B. Aktiengesellschaften.
Störungen im Geldmarkt setzen daher solche Geschäfte still, während diese
selben Geschäfte ihrerseits Störungen im Geldmarkt hervorrufen.“ K. Marx,
Kapital 2.: 357-358. „Auf Basis gesellschaftlicher Produktion ist zu
bestimmen der Maßstab, worin diese Operationen, die während längerer Zeit
Arbeitskraft und Produktionsmittel entziehen, ohne während dieser Zeit ein
Produkt als Nutzeffekt zu liefern, ausgeführt werden können, ohne die
Produktionszweige zu schädigen, die kontinuierlich oder mehrmals während
des Jahres nicht nur Arbeitskraft und Produktionsmittel entziehen, sondern
auch Lebensmittel und Produktionsmittel liefern. Bei gesellschaftlicher
ebenso wie bei kapitalistischer Produktion werden nach wie vor die
Arbeiter in Geschäftszweigen von kürzeren Arbeitsperioden nur für kürzere
Zeit Produkte entziehen, ohne Produkte wieder zu geben; während die
Geschäftszweige mit langen Arbeitsperioden für längere Zeit fortwährend
die Geschäftszweige mit langen Arbeitsperioden für längere Zeit
fortwährend entziehen, bevor sie zurückgeben. Dieser Umstand entspringt
also aus den sachlichen Bedingungen des betreffenden Arbeitsprozesses,
nicht aus seiner gesellschaftlichen Form. Das Geldkapital fällt bei
gesellschaftlicher Produktion fort. Die Gesellschaft verteilt Arbeitskraft
und Produktionsmittel in die verschiedenen Geschäftszweige. Die
Produzenten mögen meinetwegen papierene Anweisungen erhalten, wofür sie
den gesellschaftlichen Konsumtionsvorräten ein ihrer Arbeitszeit
entsprechendes Quantum entziehen. Diese Anweisungen sind kein Geld. Sie
zirkulieren nicht.“ K. Marx, Kapital 2.: 358.
19. Kapitel Frühere Darstellungen des
Gegenstandes I. Die Physiokraten „Quesnays Tableau economique
zeigt in wenigen großen Zügen, wie ein dem Werte nach bestimmtes
Jahresergebnis der nationalen Produktion sich so durch die Zirkulation
verteilt, dass, unter sonst gleichbleibenden Umständen, dessen einfache
Reproduktion vorgehen kann, d.h. Reproduktion auf derselben Stufenleiter.“
K. Marx, Kapital 2.: 359.
„In der Tat aber ist das physiokratische System die
erste systematische Fassung der kapitalistischen Produktion. Der
Repräsentant des industriellen Kapitals - die Pächterklasse - leitet die
ganze ökonomische Bewegung. Der Ackerbau wird kapitalistisch betrieben...
der unmittelbare Bebauer des Bodens ist Lohnarbeiter. Die Produktion
erzeugt nicht nur die Gebrauchsartikel, sondern auch ihren Wert; ihr
treibendes Motiv aber ist Gewinnung von Mehrwert, dessen Geburtsstätte die
Produktions-, nicht die Zirkulationssphäre ist. Unter den drei
Klassen, die als Träger des durch die Zirkulation vermittelten
gesellschaftlichen Reproduktionsprozesses figurieren, unterscheidet sich
der unmittelbare Ausbeuter der ‚produktiven‘ Arbeit, der Produzent des
Mehrwerts... von dessen bloßen Aneignern.“ K. Marx, Kapital 2.: 360.
II. Adam Smith Woraus setzt sich der Warenwert
(=Produktenwert) zusammen?
“Die abgedroschene Formel, dass die drei
Revenuen, Arbeitslohn, Profit, Rente, drei ‚Bestandteile’ des Warenwertes
bilden, ... ist falsch. ... Aber der Irrtum ruht hier wieder auf einer
tieferen, wahren Grundlage. Die kapitalistische Produktion beruht
darauf, dass der produktive Arbeiter seine eigene Arbeitskraft, als seine
Ware, dem Kapitalisten verkauft, in dessen Händen sie dann bloß als
Element seines produktiven Kapitals fungiert. Diese, der Zirkulation
angehörige Transaktion - Verkauf und Kauf der Arbeitskraft -, leitet nicht
nur den Produktionsprozess ein, sondern bestimmt ... seinen spezifischen
Charakter. Die Produktion eines Gebrauchswertes und selbst die einer Ware
(denn diese kann auch seitens unabhängiger produktiver Arbeiter vorgehen)
ist hier nur Mittel für die Produktion von absolutem und relativem
Mehrwert für den Kapitalisten. Wir haben daher bei Analyse des
Produktionsprozesses gesehen, wie die Produktion von absolutem und
relativem Mehrwert 1. die Dauer des täglichen Arbeitsprozesses, 2. die
ganze gesellschaftliche und technische Gestaltung des kapitalistischen
Produktionsprozesses bestimmt. Innerhalb dieses
Produktionsprozesses selbst verwirklicht sich die Unterscheidung
zwischen bloßer Erhaltung von Wert (des konstanten Kapitalwerts),
wirklicher Reproduktion von vorgeschossenem Wert (Äquivalent der
Arbeitskraft) und Produktion von Mehrwert, d.h. von Wert, wofür der
Kapitalist kein Äquivalent weder vorher vorgeschossen hat noch
hinterher vorschießt. Die Aneignung von Mehrwert - einem Wert,
der überschüssig ist über das Äquivalent des vom Kapitalisten
vorgeschossenen Werts - ... ist ein innerhalb des Produktionsprozesses
selbst sich vollziehender Akt und bildet ein wesentliches Moment
desselben. Der einleitende Akt, der einen Zirkulationsakt bildet: der
Kauf und Verkauf der Arbeitskraft, beruht selbst wieder auf einer der
Distribution (=Verteilung) der gesellschaftlichen Produkte
vorausgegangenen und vorausgesetzten Verteilung der
Produktionselemente, nämlich der Scheidung der Arbeitskraft als
Ware des Arbeiters von den Produktionsmitteln als Eigentum von
Nichtarbeitern.
Zugleich aber ändert diese Aneignung von Mehrwert und
diese Scheidung der Wertproduktion in Reproduktion von vorgeschossenem
Wert (konstantes und variables Kapital = c + v) und Produktion von
kein Äquivalent ersetzendem Neuwert (Mehrwert = m) durchaus nichts
an der Substanz des Werts selbst und der Natur der Wertproduktion. Die
Substanz des Werts ist und bleibt nichts außer verausgabter Arbeitskraft -
Arbeit, unabhängig von dem besonderen nützlichen Charakter dieser Arbeit
-, und die Wertproduktion ist nichts als der Prozess dieser
Verausgabung. So gibt der Leibeigene während sechs Tage Arbeitskraft
aus, arbeitet während sechs Tagen, und es macht für die Tatsache dieser
Verausgabung als solcher keinen Unterschied, dass er z.B. drei dieser
Arbeitstage für sich auf seinem eigenen Feld und drei andere für seinen
Gutsherrn auf dessen Feld verrichtet. Seine freiwillige Arbeit für sich
und seine Zwangsarbeit für seinen Herrn sind gleichmäßig Arbeit; soweit
sie als Arbeit mit Bezug auf die von ihr geschaffenen Werte oder auch
nützlichen Produkte betrachtet wird, findet kein Unterschied in seiner
sechstägigen Arbeit statt. ... Ebenso verhält es sich mit der
notwendigen und der Mehrarbeit des Lohnarbeiters. Der
Produktionsprozess erlischt in der Ware. Dass in ihrer Herstellung
Arbeitskraft verausgabt worden ist, erscheint jetzt als dingliche
Eigenschaft der Ware, dass sie Wert besitzt; die Größe dieses Wertes ist
gemessen durch die Größe der verausgabten Arbeit; in ein weiteres löst
sich der Warenwert nicht auf und besteht aus nichts anderem. ... Die
vom Kapitalisten hergestellte Ware unterscheidet sich soweit in nichts von
der durch einen selbständigen Arbeiter oder von Arbeitergemeinden oder von
Sklaven hergestellten Ware. Jedoch gehört in unserem Fall das ganze
Arbeitsprodukt wie sein ganzer Wert dem Kapitalisten. Wie jeder andere
Produzent hat er die Ware erst durch den Verkauf in Geld zu verwandeln...“
K. Marx, Kapital 2.: 384-386. „Betrachten wir das Warenprodukt, bevor
es in Geld verwandelt wird. Es gehört ganz dem Kapitalisten. Es ist
andrerseits als nützliches Arbeitsprodukt - als Gebrauchswert - ganz und
gar das Produkt des vergangenen Arbeitsprozesses; nicht so sein
Wert. Ein Teil dieses Werts ist nur in neuer Form wiedererscheinender
Wert der in der Produktion der Ware verausgabten Produktionsmittel; dieser
Wert ist nicht produziert worden während des Produktionsprozesses dieser
Ware; denn diesen Wert besaßen die Produktionsmittel vor dem
Produktionsprozess, unabhängig von ihm; als seine Träger gingen sie ein in
diesen Prozess; was sich erneuert und verändert hat, ist nur seine
Erscheinungsform. Dieser Teil des Warenwerts bildet für den Kapitalisten
ein Äquivalent für den während der Warenproduktion verzehrten Teil seines
vorgeschossenen konstanten Kapitalwerts. Er existierte vorher in der Form
von Produktionsmitteln; er existiert jetzt als Bestandteil des Werts der
neuproduzierten Ware. Sobald letztere versilbert ist, muss dieser nun in
Geld existierende Wert wieder verwandelt werden in
Produktionsmittel... Ein zweiter Wertteil der Ware ist der Wert der
Arbeitskraft, die der Lohnarbeiter an den Kapitalisten verkauft. Er ist
bestimmt wie der Wert der Produktionsmittel ... und wird fixiert in einem
Zirkulationsakt, dem Kauf und Verkauf der Arbeitskraft, bevor diese in den
Produktionsprozess eingeht. Durch seine Funktion - die Verausgabung
seiner Arbeitskraft - produziert der Lohnarbeiter einen Warenwert gleich
dem Wert, den ihm der Kapitalist für den Gebrauch seiner Arbeitskraft zu
zahlen hat. Er gibt dem Kapitalisten diesen Wert in Ware, der zahlt ihm
denselben in Geld. Dass dieser Teil des Warenwerts für den Kapitalisten
nur ein Äquivalent für sein im Arbeitslohn vorzuschießendes variables
Kapital ist, ändert durchaus nichts an der Tatsache, dass er ein während
des Produktionsprozess neugeschaffener Warenwert ist, der aus gar nichts
anderem besteht als woraus der Mehrwert besteht - nämlich aus
verflossener Verausgabung von Arbeitskraft. ... Die Summe dieser beiden
Wertteile (konstanter Kapitalteil und variabler Kapitalteil, c + v)
macht aber nicht den ganzen Warenwert aus. Es bleibt ein Überschuss
über beide: der Mehrwert. Dieser ist, ebenso wie der das in Arbeitslohn
vorgeschossene variable Kapital ersetzende Wertteil, ein während des
Produktionsprozesses vom Arbeiter neugeschaffener Wert - festgeronnene
Arbeit. Nur kostet er dem Eigner des ganzen Produkts, dem Kapitalisten,
nichts. Dieser letztere Umstand erlaubt in der Tat dem Kapitalisten, ihn
ganz als Revenue zu verzehren, falls er nicht Teile davon an andre
Anteilhaber abzutreten hat - wie Bodenrente an den Grundeigentümer, in
welchem Fall dann diese Teile die Revenuen solcher dritten Personen
bilden. Dieser selbe Umstand war auch das treibende Motiv, weswegen
unser Kapitalist sich überhaupt mit der Warenproduktion befasst hat.“ K.
Marx, Kapital 2.: 387. Der Wert der Waren oder Produktenwert stammt
ganz aus verausgabter Arbeit, und je länger die Arbeit dauert, die für ein
Produkt nötig ist, desto höher ist sein Wert. Umgekehrt sinkt der Wert
einer Ware um so viel, wie ihre Herstellung weniger Arbeit kostet. Dies
gilt für ein einzelnes Produkt wie für das Jahresprodukt einer
Gesellschaft. Die Wertgröße jeder Ware bzw. eines kapitalistischen
Jahresprodukts kann unterteilt werden 1) in den Wertteil, der dem Wert
der bei der Produktion verbrauchten Produktionsmittel entspricht (= c).
Dieser Wertteil wird im laufenden Arbeitsprozess nicht neu geschaffen,
sondern während der gesamten Arbeitszeit nur auf das Produkt
übertragen. 2) in den Wertteil, der den Wert der Arbeitskraft
reproduziert. Dieser Wertteil wird während der notwendigen Arbeitszeit neu
geschaffen. 3) in den Wertteil, der über den vom Kapitalisten
vorgeschossenen Wert ( c + v) hinausgeht. Dieser Mehrwert (= m) wird während der Mehrarbeitszeit
geschaffen. In diese Wertteile (c + v + m) lassen sich sowohl
Einzelprodukte wie das Jahresprodukt einer (kapitalistischen) Gesellschaft
unterteilen. Bei einfacher Reproduktion werden alle diese Teile während
eines Jahres verbraucht. Sie müssen also während eines Jahres wieder
reproduziert werden. „Die Schwierigkeit besteht also nicht in der
Analyse des gesellschaftlichen Produktenwerts selbst. Sie entspringt bei
Vergleichung der Wertbestandteile des gesellschaftlichen Produkts
mit seinen sachlichen Bestandteilen.“ K. Marx, Kapital 2.: 428.
1. Smiths allgemeine Gesichtspunkte „...
Hätte A. Smith nun die Gedankenblöcke zusammengefasst, die sich ihm
aufgedrungen, ... so wäre er zu folgendem Resultat gekommen: I. Das
gesellschaftliche Jahresprodukt besteht aus zwei Abteilungen; die erste
umfasst die Produktionsmittel, die zweite die Konsumtionsmittel; beide
sind getrennt zu behandeln. II. Der Gesamtwert des aus
Produktionsmitteln bestehende Teils des Jahresprodukts verteilt
sich wie folgt: Ein Wertteil ist nur der Wert der in der Herstellung
dieser Produktionsmittel verzehrten Produktionsmittel, also nur in
erneuerter Form wiedererscheinender Kapitalwert; ein zweiter Teil ist
gleich dem Wert des in Arbeitskraft ausgelegten Kapitals oder gleich der
Summe der Arbeitslöhne, ausgezahlt von den Kapitalisten dieser
Produktionssphäre. Ein dritter Wertteil endlich bildet die Quelle der
Profite... der industriellen Kapitalisten dieser Kategorie. Der erste
Bestandteil (das angewandte fixe Kapital der
Produktionsmittelindustrie= c1) ist ‚offenbar ausgeschlossen und kann
nie einen Teil bilden von den Konsumtionsmitteln‘, sei es des
individuellen Kapitalisten, sei es der Gesellschaft. Er fungiert stets als
Kapital, nie als Revenue. Sofern unterscheidet sich das ‚fixe Kapital‘
jedes individuellen Kapitalisten in nichts von dem fixen Kapital der
Gesellschaft. Aber die
anderen Wertteile des in Produktionsmitteln bestehenden jährlichen
Produkts der Gesellschaft ... bilden zwar zugleich Revenuen
(Konsumtionsfonds) für alle in dieser Produktion beteiligten
Agenten, Löhne für die Arbeiter, Profite und Renten für die
Kapitalisten. Aber sie bilden nicht Revenue, sondern Kapital für die
Gesellschaft... Sie können meist schon ihrer Natur nach nur fungieren als
Produktionsmittel, und selbst die, die nötigenfalls als Konsumtionsmittel
fungieren können, sind bestimmt, als Roh- oder Hilfsmaterial neuer
Produktion zu dienen. Sie fungieren als ... Kapital ..., aber nicht in den
Händen ihrer Erzeuger, sondern in denen ihrer Verwender, nämlich: III.
der Kapitalisten der zweiten Abteilung, der unmittelbaren Produzenten von
Konsumtionsmitteln. Sie (die Wertteile v1 + m1 der Produktionsmittel
der Produktionsmittel-Abteilung) ersetzen diesen (den Kapitalisten
der Konsumtionsmittel-Abteilung) das in der Produktion der
Konsumtionsmitteln verbrauchte Kapital (soweit letzteres nicht in
Arbeitskraft umgesetzt, also in der Summe der Arbeitslöhne für die
Arbeiter dieser zweiten Abteilung besteht), während dies verbrauchte
Kapital, das sich nun in der Form von Konsumtionsmitteln in den Händen der
sie produzierenden Kapitalisten befindet, seinerseits - also vom
gesellschaftlichen Standpunkt - den Konsumtionsfonds bildet, worin die
Kapitalisten und Arbeiter der ersten Abteilung ihre Revenue
realisieren.“ K. Marx, Kapital 2.: 367f. Der Wertteil c der
Konsumtionsmittelabteilung (Abteilung II) der Volkswirtschaft liefert also
der Produktionsmittelabteilung (Abteilung I) die nötigen Konsumtionsmittel
im Wert von vI + mI. Das heißt, dass cII und (v1 + m1) sich gegenseitig
ersetzen. Sie müssen also sich austauschen und damit gleich groß sein: cII
= vI + mI.
„Hätte A. Smith die Analyse so weit verfolgt, es fehlte
nur noch wenig an der Auflösung des ganzen Problems. Er war der Sache
nah auf dem Sprung, da er bereits bemerkt hatte, dass bestimmte Wertteile
einer Sorte (Produktionsmittel) der Warenkapitale, aus denen das
jährliche Gesamtprodukt besteht, zwar Revenue für die in ihrer Produktion
beschäftigten individuellen Arbeiter und Kapitalisten bilden, aber keinen
Bestandteil der Revenue der Gesellschaft; während ein Wertteil der
anderen Sorte (Konsumtionsmittel) zwar Kapitalwert für ihre
individuellen Eigner, die in dieser Anlagesphäre beschäftigten
Kapitalisten bildet, aber dennoch nur einen Teil der gesellschaftlichen
Revenue.“ K. Marx, Kapital 2.: 369.
Diese Kurzfassung aller drei Kapital-Bände
online verzichtet auf die Vertiefung von Einzelfragen, bietet aber den
vollständigen Gedankengang von Marx' Hauptwerk im Zusammenhang und in
seinen eigenen Worten. Jedem neuen Abschnitt geht eine Zusammenfassung
des vorherigen Abschnitts voran. Auslassungen im laufenden Text sind
durch drei Punkte ... kenntlich
gemacht. Hervorhebungen von Marx sind normal fett
gedruckt. Die Seitenangaben beziehen sich auf die Ausgabe der
Marx-Engels-Werke, Bände 23 - 25. Wo es dem Verständnis dient, habe ich
veraltete Fremdwörter, alte Maßeinheiten und teilweise auch
Zahlenangaben modernisiert.
Alle diese und andere Textteile, die nicht wörtlich von Marx stammen,
stehen in kursiver Schrift. Rückfragen zum Text werde ich möglichst
rasch beantworten. Kritik und Anregungen sind jederzeit willkommen. Wal
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