7.3. Ausbeutung im Sowjetsystem

Die Verteidiger des Sowjetsystems behaupteten, dass mit der juristischen Abschaffung des kapitalistischen Eigentums und mit Beseitigung der Kapitalistenklasse als Kommandeure der Produktion die Ausbeutung der Lohnarbeit beseitigt worden sei: In den nationalisierten Betrieben werden die kapitalistischen Produktionsverhältnisse von sozialistischen abgelöst. Die zu gesellschaftlichem Eigentum gewordenen Produktionsmittel hören damit auf, Kapital zu sein. Die Arbeitskraft ist bereits keine Ware mehr. Die Arbeit wird aus einer Quelle der Bereicherung der Kapitalisten zur Arbeit für sich, für die Gesellschaft.  Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wird beseitigt. Der Mehrwert entfällt.[1] Diese Behauptungen widersprechen sowohl allen Erfahrungen der sowjetischen Werktätigen (=Produzenten) wie der Marxschen Theorie.

Zwar hat das Sowjetsystem das juristische Eigentum an den Produktionsmitteln von der Kommandogewalt über fremde Arbeit getrennt. Aber damit wurde nur eine Entwicklung vorweggenommen, die auch im Kapitalismus mit dem Anwachsen der Unternehmen notwendig wird: In Aktiengesellschaften wird das Kapitaleigentum (Aktionäre) von der Kommandogewalt (Manager) über die Lohnarbeit getrennt, ohne dass dadurch die Ausbeutung der Lohnarbeit beseitigt wäre: Dass nicht die industriellen Kapitalisten, sondern die industriellen Manager die Seele unseres Industriesystems sind, hat schon Herr Ure bemerkt. ...
Die kapitalistische Produktion selbst hat es dahin gebracht, dass die Arbeit der Oberleitung, ganz getrennt vom Kapitaleigentum, auf der Straße herumläuft. Es ist daher nutzlos geworden, dass diese Arbeit der Oberleitung vom Kapitalisten ausgeübt werde.
[2]
Die Aktienunternehmungen überhaupt - entwickelt mit dem Kreditwesen - haben die Tendenz, diese Verwaltungsarbeit der Manager mehr und mehr zu trennen von dem Besitz des Kapitals, sei es eigenes oder geborgtes. ...
Indem aber einerseits dem bloßen Eigentümer des Kapitals, dem Geldkapitalisten, der fungierende Kapitalist gegenübertritt und mit der Entwicklung des Kredits dies Geldkapital selbst einen gesellschaftlichen Charakter annimmt, in Banken konzentriert und von diesen, nicht mehr von seinem unmittelbaren Eigentümern ausgeliehen wird;
indem andererseits aber der bloße
Manager, der das Kapital unter keinerlei Titel  besitzt, weder leihweise noch sonst wie, alle realen Funktionen versieht, die dem fungierenden Kapitalisten als solchem zukommen, bleibt nur der Funktionär und verschwindet der Kapitalist als überflüssige Person aus dem Produktionsprozess.
[3]. Dass das Sowjetsystem erfolgreich bewiesen hat, dass der Kapitalist als überflüssige Person aus dem Produktionsprozess verschwinden kann, ist weder Beweis für die Überlegenheit des Sowjetsystems und noch weniger eine Beweis für die Beseitigung von Ausbeutung.

Im Sowjetsystem wie im Kapitalismus blieben, bzw. bleiben die Produzenten von allen wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen ausgeschlossen. Im Sowjetsystem wie im Kapitalismus waren, bzw. sind die Produzenten weder Besitzer ihrer Arbeitsstätten, noch Eigentümer ihres Arbeitsprodukts. Das Produkt oder der Wert des Produkts der Arbeit gehört nicht dem Arbeiter.[4] Welchen Nachweis bedarf es noch, dass die Werktätigen im Sowjetsystem Ausgebeutete waren?

Die verschmitzte Antwort der Sowjetideologen ist: Es gab aber keine Ausbeuter! Diese Behauptung macht allenfalls Sinn, wenn man einen umgangssprachlichen und unwissenschaftlichen Begriff von Ausbeuter unterstellt.

Da allein die sowjetischen Planerbürokraten über Verwendung und Verteilung des gesellschaftlichen Arbeitsprodukts entschied, war sie die Aneigner und Nutznießer dieses Arbeitsprodukts. Sie waren die wirklichen Eigentümer auch wenn sie auf dieses Eigentum keinen juristischen Titel hatten.

Wesen und Macht des Eigentums liegt nicht in juristischen Titeln, sondern im Kommando der Nichtproduzenten über die Arbeit der Produzenten: das Eigentum, ... (ist nach) der Definition der modernen Ökonomen ... die Verfügung über fremde Arbeitskraft ...[5] Im Sowjetsystem hatten die Planerbürokraten die Verfügung über die Arbeitskraft der sowjetischen Werktätigen, also waren sie die ausbeutende Klasse.

Behauptet wurde, dass die Planerbürokratie nur als Treuhänder im Namen der Gesellschaft auftraten. Da jedoch die sowjetische Gesellschaft gegenüber diesen angeblichen Treuhändern keinerlei Weisungsrecht keinerlei Macht - hatte, handelte es sich nicht um echte Treuhänder, sondern um wirkliche Besitzer. Ihre Treuhänderschaft war nur der juristische Schein, der das wirkliche sowjetische Herrschafts- und Knechtschaftsverhältnis, wie es unmittelbar aus der Produktion selbst hervorwächst,[6] bemäntelte.

Von Sowjetideologen wird außerdem eingewandt, dass es zwar ein Mehrprodukt im Sowjetsystem gegeben habe, dieses Mehrprodukt sei aber zum Nutzen der Gesellschaft und nicht für privaten Luxus verwandt worden. Die Marxsche Kritik an Ausbeuterklassen kümmert sich jedoch wenig um die Verwendung dieser Ausbeute als vielmehr um ihre Herkunft und Quelle. Jedes Arbeitsprodukt, das ohne gleichen Gegenwert (Äquivalent) - aus fremder Arbeit angeeignet wird, ist Ausbeutung egal wie das Arbeitsprodukt später vernutzt wird. Es bleibt die Tatsache, dass die Ausgebeuteten keinen Einfluss darauf haben, wofür ihr Arbeitsprodukt verwandt wird.

Es mag stimmen, dass die Planbürokraten nicht in großem materiellen Luxus gelebt haben. Die sowjetischen Werktätigen wurden weniger für privaten Luxus als für staatlichen Luxus ausgebeutet. Die sowjetischen Machthaber konnten zwar diesen Staatsluxus u.a. gesamte Rüstungs- und Raumfahrtindustrie nicht materiell konsumieren - wie ein ägyptischer Pharao seine Pyramide nicht materiell konsumieren konnte. Machtentfaltung als staatlicher Luxus nicht privater Luxus war die Basis einer enormen sowjetischen Machtentfaltung, die von den Machthabern genossen und immateriell konsumiert wurde.

 

7.3.1. Notwendige Arbeit und Mehrarbeit

In allen Verhältnissen, in denen die Arbeit unfrei ist, also die Arbeiter einem fremden Willen unterworfen sind, teilt sich der Arbeitstag in eine Periode, die Marx notwendige Arbeitszeit nannte und eine Periode, die er Mehrarbeitszeit nannte. Dabei spielt es keine Rolle, ob man von dem Arbeitstag eines einzelnen Arbeiters oder dem gesellschaftlichen Arbeitstag eines ganzen Landes oder von der Jahresarbeitszeit eines Landes ausgeht.[7]

In der notwendigen Arbeitszeit schaffen die Arbeiter den Gegenwert für ihren eigenen Lebensunterhalt: Wir haben gesehen, dass der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d. h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. ... Den Teil des Arbeitstages also, worin diese Reproduktion vorgeht, nenne ich notwendige Arbeitszeit, die während derselben verausgabte Arbeit notwendige Arbeit. Notwendig für den Arbeiter, weil unabhängig von der gesellschaftlichen Form seiner Arbeit.[8].

In der Mehrarbeitszeit produzieren sie ein Überschussprodukt: : Den Teil des Produkts ..., worin sich der Mehrwert darstellt, nennen wir Mehrprodukt.[9]

Das Kapital hat die Mehrarbeit nicht erfunden. Überall, wo ein Teil der Gesellschaft das Monopol der Produktionsmittel besitzt, muss der Arbeiter, frei oder unfrei, der zu seiner Selbsterhaltung notwendigen Arbeitszeit überschüssige Arbeitszeit zusetzen, um die Lebensmittel für den Eigner der Produktionsmittel zu produzieren.[10]

Nur die Form, worin diese Mehrarbeit dem unmittelbaren Produzenten, dem Arbeiter, abgepresst wird, unterscheidet die ökonomischen Gesellschaftsformationen...[11]

Der Wodka und die Datschen für die Partei- und Staatsführung wurde ebenso wie die Raumstation Mir von sowjetischen Werktätigen in ihrer Mehrarbeitszeit produziert. Dass die Mehrarbeitszeit für den privaten Lebensunterhalt der Herrschenden gering schien im Vergleich zum Aufwand, der für Rüstung und Raumfahrt getrieben wurde, konnte für keinen sowjetischen Ausgebeuteten kein Trost sein.

 

7.3.2. Sowjetisches und US-amerikanischer Mehrprodukt

Wie groß war nun das sowjetische Mehrprodukt? Nach Karl Marx ist die Berechnung zur Größe des Überschussprodukts kurzgefasst diese: Wir nehmen den ganzen Produktenwert und setzen den darin nur wiedererscheinenden konstanten Kapitalwert gleich Null. Die übrigbleibende Wertsumme ist das einzige im Bildungsprozess der Ware wirklich erzeugte Wertprodukt.

Ist der Mehrwert gegeben, so ziehen wir ihn von diesem Wertprodukt ab, um das variable Kapital zu finden. Umgekehrt, wenn letzteres gegeben und wir den Mehrwert suchen.... So einfach ist die Methode...[12]

Nicht in Wertgrößen, sondern in Produktmengen gerechnet, stellt sich das neugeschaffene Produkt eines (gesellschaftlichen) Arbeitstages als neugeschaffenes Wertprodukt dar, das sich in notwendiges Produkt und Mehrprodukt unterteilt.

Der Wert des gesellschaftlichen variablen Kapitals plus dem gesellschaftlichen Mehrwert, ist gleich dem totalen jährlichen Neuprodukt.

Oder:

Neuprodukt = notwendiges Produkt + Mehrprodukt.

Als Formel:

Neuprodukt = v + m.

Das notwendige Produkt geht in den Konsum der Arbeiter ein, über das Mehrprodukt verfügt die jeweilige Ausbeuterklasse.

Wenn wir die Größe des sowjetischen Mehrproduktes berechnen wollen, dann geht das nach der Gleichung:

Mehrprodukt (M) = Neuprodukt - notwendiges Produkt (v).

 

Nun kennen wir weder das Neuprodukt der sowjetischen Industrie, noch die Größe des notwendigen Produkts, das heißt die Gesamtlohnsumme der sowjetischen Werktätigen. Was wir aber kennen sind einige relative Größen sowjetischer und US-amerikanischer Wirtschaftsdaten. Und diese Daten genügen, zwar nicht um die absolute Größe, aber um die relative Größe des Mehrprodukts der sowjetischen Industrie im Vergleich zum Mehrprodukt der US-amerikanischen Industrie zu berechnen.

In den 80er Jahren arbeiteten in der sowjetischen Industrie rund 40 Millionen Werktätige, in der US-amerikanischen Industrie rund 22 Millionen Lohnarbeiter. Gehen wir einmal davon aus, dass sich die Arbeitszeit in beiden Ländern nicht unterschieden hat. Die in beiden Ländern in Bewegung gesetzte Arbeitsmenge verhält sich dann wie das Verhältnis ihrer Arbeiterzahlen, nämlich wie 1,8 : 1.

Bekannt ist weiterhin, dass die Arbeitsproduktivität der sowjetischen Industriearbeiter seit Mitte der 70er Jahren rund 55 % der Arbeitsproduktivität in der US-amerikanischen Industrie betragen hat.

Klar ist, dass zwei gleich große Gruppen von Arbeitern in gleicher Zeit und gleicher Produktivität auch gleiche Produktmengen herstellen. Falls eine Arbeitergruppe nur mit der Hälfte der Produktivität arbeitet, schafft sie nur die Hälfte des Produkts der produktiveren Vergleichsgruppe.[13]

Das sowjetische Neuprodukt  betrug also wegen der geringeren Produktivität 55% des amerikanischen Neuprodukts. Allerdings muss diese Zahl wegen der entsprechend höheren sowjetischen Arbeiterzahl mit 1,8 multipliziert werden, weil doppelt soviel Arbeiter auch doppelt soviel Produkt produzieren. Als Gesamtwert ergibt sich:

Neuprodukt UdSSR = 0,55 x 1,8 Neuprodukt USA

Das Neuprodukt der sowjetischen Industrie war also 99 % oder gleich dem Neuprodukt der US-Industrie:

Neuprodukt UdSSR = Neuprodukt USA

Um das Verhältnis des jeweiligen Mehrprodukt zu berechnen, müssen wir von diesem Neuprodukt noch das notwendige Produkt abziehen.

In den Konsum der sowjetischen Arbeiter ging nach meiner groben Schätzung weniger als 20 % der Produktmenge ein, die die US-amerikanischen Industriearbeiter konsumierten. Bezeichnenderweise schwiegen sich alle sowjetischen Statistiken über einen internationalen Lohnvergleich aus.

Die notwendige Produktmenge der sowjetischen Industrie  betrug dann pro Arbeiter 20 % der entsprechenden amerikanischen Größe. Diese Zahl muss wegen der höheren sowjetischen Arbeiterzahl ebenfalls mit 1,8 multipliziert werden. Denn eine doppelte Anzahl Arbeiter konsumiert auch eine doppelte Menge Produkt. Als Gesamtwert ergibt sich für das notwendige Produkt:

notwendiges Produkt UdSSR = 0,2 x 1,8 notwendiges Produkt USA;

also: notwendiges Produkt UdSSR = 0,36 notwendiges Produkt USA

In Worten: Die notwendige Produktmenge oder die Gesamtlohnsumme der sowjetischen Industrie betrug 36 % der notwendigen Produktmenge oder Gesamtlohnsumme in der US-amerikanischen Industrie.

Diese Daten genügen für die folgende Berechnung. Für den Größenvergleich des sowjetischen Mehrprodukts mit dem US-amerikanischen setzen wir beliebige Zahlen in die amerikanische Formel ein und sehen dann, welche Größenverhältnisse sich daraus für die sowjetischen Verhältnisse ergeben. Angenommen die Größe des Neuprodukts der amerikanischen Industrie sei = 200 und das Mehrprodukt = 100.

Mehrprodukt USA =  Neuprodukt notwendiges Produkt;

also: Mehrprodukt USA = 200 100 = 100;

 

Für die relative Größe des sowjetischen Mehrprodukts ergibt sich dann:

Mehrprodukt UdSSR = Neuprodukt USA 0,36 notwend. Produkt USA;

also: Mehrprodukt UdSSR = 200 36 = 164.

 

Wir hatten hypothetisch angenommen, dass das Mehrprodukt der USA die Größe von 100 hat. Als relative Größe des Mehrprodukts der Sowjetunion ergibt sich dann eine Größe von 164. Das Mehrprodukt, das die sowjetischen Industriearbeiter in den 80er Jahren für die Sowjetbürokratie schufen, war also um 1,64 mal größer als das Mehrprodukt, das die US-amerikanischen Industriearbeiter für das US-Kapital schufen.

Arm waren in der Sowjetunion nur die sowjetischen Werktätigen. Das Mehrprodukt, das sie in der sowjetischen Industrie für die Planungsbürokratie schufen, war über die Hälfte größer als das Mehrprodukt der US-amerikanischen Lohnarbeiter.

Das erklärt vielleicht auch, wieso die Sowjetführer glauben konnten, in einem Produktionswettlauf, einem Rüstungswettlauf und einem Wettlauf im Weltraum die reichste und größte kapitalistischen Macht der Welt niederkonkurrieren zu können.

Im Lehrbuch Politische Ökonomie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR von 1962 hieß es: Die notwendige Arbeit im Sozialismus ist die Arbeit für sich, die das notwendige Produkt schafft... Die Mehrarbeit ist im Sozialismus die Arbeit für die Gesellschaft; sie schafft das Mehrprodukt, das heißt das Produkt für die Gesellschaft.... (S. 451) Ähnlich steht es im sowjetischen Lehrbuch von 1971 Politische Ökonomie des Sozialismus: Das Mehrprodukt dient dazu, die Bedürfnisse der Gesellschaft zu befriedigen und wird im Interesse der Werktätigen verwendet. (S. 204)

Tatsächlich handelt es sich überall und immer um Ausbeutung, wo der Arbeitstag in notwendige Arbeit und Mehrarbeit geteilt ist und die Produzenten nicht über die Verwendung ihres Mehrprodukts entscheiden können. Mit der Produktion eines Mehrprodukts sind Ausbeutung und Klassengesellschaften entstanden, und mit dem Verschwinden der Klassengesellschaften und der Ausbeutung verschwindet auch notwendig jedes Mehrprodukt.

Karl Marx war da ganz unmissverständlich: Die Beseitigung der kapitalistischen Produktionsform erlaubt, den Arbeitstag auf die notwendige Arbeit zu beschränken.

Jedoch würde letztre, unter sonst gleichbleibenden Umständen, ihren Raum ausdehnen. Einerseits weil die Lebensbedingungen des Arbeiters reicher und seine Lebensansprüche größer. Andrerseits würde ein Teil der jetzigen Mehrarbeit zur notwendigen Arbeit zählen, nämlich die zur Erzielung eines gesellschaftlichen Reserve- und Akkumulationsfonds nötige Arbeit.[14]

Das gesamte Arbeitsprodukt gehört dann denen, die es erarbeiten, und die Produzenten selber bestimmen über die Verwendung ihres Arbeitsprodukts.

DISKUSSION

 



[1] Lehrbuch Politische Ökonomie, hrsg. von der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Vierte überarbeitete Ausgabe, Berlin 1964, S. 354.

[2] Karl Marx, Kapital III. MEW 25, S. 400

[3] Karl Marx, Kapital III. MEW 25, S. 401.

[4] Karl Marx, Theorien über den Mehrwert I., MEW 26.1, S. 43.

[5] Karl Marx, Dt. Ideologie, MEW 3, S. 32.

[6] Karl Marx, Kapital III. MEW 25, S. 799.

[7] Die Arbeit, die vom Gesamtkapital einer Gesellschaft tagaus, tagein in Bewegung gesetzt wird, kann als ein einziger Arbeitstag betrachtet werden. Karl Marx, Kapital I. MEW 23, 325.

[8] Karl Marx, Kapital I. MEW 23, S. 230-231.

[9] Karl Marx, Kapital I. MEW 23, S. 243.

[10] Karl Marx, Kapital I. MEW 23, S. 249

[11] Karl Marx, Kapital I. MEW 23, S. 231.

[12] Karl Marx, Kapital I. MEW 23, S. 232f.

[13] Unter Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit verstehen wir hier überhaupt eine Veränderung im Arbeitsprozess, wodurch die zur Produktion einer Ware gesellschaftlich erheischten Arbeitszeit verkürzt wird, ein kleinres Quantum Arbeit also die Kraft erwirbt, ein größres Quantum Gebrauchswert zu produzieren. Karl Marx, Kapital I. MEW 23, S. 333.

[14] Karl Marx, Kapital I. MEW 23, S. 552.