Kapital I.: 245-320

Das vorgeschossene Kapital C zerfällt in zwei Teile, den konstanten Kapitalteil c (Rohmaterial plus Arbeitsmittel) plus den variablen Kapitalteil v (Arbeitskraft, bzw. Lohn). Der Wert des fertigen Produkts (= Produktenwert) enthält noch einen Wertzuwachs, den Mehrwert m.
Der Produktenwert W ist also:
W = c + v + m.
(Als Beispiel: 590 = 410 c + 90 v + 90 m.)
Da der Wert von c nicht neugeschaffen, sondern nur auf das Produkt übertragen wird, ist der neu geschaffene Wert oder das Wertprodukt = v + m (hier = 180).
Die Profitrate ist das Verhältnis des Mehrwerts zum vorgeschossenen Kapital =  m :  C,
oder m : (c + v). (Im Beispiel: 90 : 500 = 18 %).
Die Mehrwertrate ist das Verhältnis, in dem sich der neugeschaffene Wert oder das Wertprodukt aufteilt in notwendige Arbeit und Mehrarbeit.
Die Mehrwertrate ist also: m / v.
(Hier = 90 : 90 = 1 : 1 = 100 %).

 

Achtes Kapitel

Der Arbeitstag

1. Die Grenzen des Arbeitstags

„Die Summe der notwendigen Arbeit und der Mehrarbeit, der Zeitabschnitte, worin der Arbeiter den Ersatzwert seiner Arbeitskraft und den Mehrwert produziert, bildet die absolute Größe seiner Arbeitszeit - den Arbeitstag.“ K. Marx, Kapital I.: 244

 „Der Arbeitstag ist also keine konstante, sondern eine variable Größe. Einer seiner Teile ist zwar bestimmt durch die zur beständigen Reproduktion des Arbeiters selbst nötige Arbeitszeit, aber seine Gesamtgröße wechselt mit der Länge oder Dauer der Mehrarbeitszeit.“ K. Marx, Kapital I.: 246.

„Obgleich nun der Arbeitstag keine feste, sondern eine fließende Größe ist, kann er andrerseits nur innerhalb gewisser Schranken variieren. Seine Minimalschranke ist jedoch unbestimmbar. Allerdings gibt es eine Minimalschranke, nämlich den Teil des Tages, den der Arbeiter notwendig zu seiner Selbsterhaltung arbeiten muss.

Auf Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise kann die notwendige Arbeit aber immer nur einen Teil seines Arbeitstages bilden, der Arbeitstag sich also nie auf dieses Minimum verkürzen.“ K. Marx, Kapital I.: 246.

„Dagegen besitzt der Arbeitstag eine Maximalschranke. Er ist über eine gewisse Grenze hinaus nicht verlängerbar. Diese Maximalschranke ist doppelt bestimmt. Einmal durch die physische Schranke der Arbeitskraft. Ein Mensch kann während des natürlichen Tages von 24 Stunden nur ein bestimmtes Quantum Lebenskraft verausgaben. ... Während eines Teils des Tags muß die Kraft ruhen, schlafen, während eines anderen Teils hat der Mensch andere physische Bedürfnisse zu befriedigen, sich zu nähren, reinigen, kleiden usw.

Außer dieser rein physischen Schranke stößt die Verlängerung des Arbeitstags auf moralische Schranken. Der Arbeiter braucht Zeit zur Befriedigung geistiger und sozialer Bedürfnisse, deren Umfang und Zahl durch den allgemeinen Kulturzustand bestimmt sind.

Die Variation des Arbeitstags bewegt sich daher innerhalb physischer und sozialer Schranken. Beide Schranken sind aber sehr elastischer Natur und erlauben den größten Spielraum.“ K. Marx, Kapital I.: 246-247.

„Der Kapitalist beruft sich auf das Gesetz des Warenaustausches. Er, wie jeder andere Käufer, sucht den größtmöglichen Nutzen aus dem Gebrauchswert seiner Ware herauszuschlagen.“ K. Marx, Kapital I.: 247.

„Der Kapitalist behauptet sein Recht als Käufer, wenn er den Arbeitstag so lang als möglich und womöglich aus einem Arbeitstag zwei zu machen sucht.

Andrerseits schließt die spezifische Natur der verkauften Ware eine Schranke ihres Konsums durch den Käufer ein, und der Arbeiter behauptet sein Recht als Verkäufer, wenn er den Arbeitstag auf eine bestimmte Normalgröße beschränken will.

Es findet hier also ein unversöhnlicher Gegensatz statt, Recht wider Recht, beide gleichmäßig durch das Gesetz des Warenaustausches besiegelt. Zwischen gleichen Rechten entscheidet die Gewalt.

Und so stellt sich in der Geschichte der kapitalistischen Produktion die Normierung des Arbeitstags als Kampf um die Schranken des Arbeitstags dar - ein Kampf zwischen dem Gesamtkapitalisten, d. h. der Klasse der Kapitalisten, und dem Gesamtarbeiter, oder der Arbeiterklasse.“ K. Marx, Kapital I.: 249.“

2. Der Heißhunger nach Mehrarbeit. Fabrikant und feudaler Grundbesitzer

„Das Kapital hat die Mehrarbeit nicht erfunden. Überall, wo ein Teil der Gesellschaft das Monopol der Produktionsmittel besitzt, muß der Arbeiter, frei oder unfrei, der zu seiner Selbsterhaltung notwendigen Arbeitszeit überschüssige Arbeitszeit zusetzen, um die Lebensmittel für den Eigner der Produktionsmittel zu produzieren...“ K. Marx, Kapital I.: 249.

Kurzer Rückblick auf historische Formen der Mehrarbeit:

Die Sklavenarbeit produziert scheinbar den ganzen Tag nur für den Sklavenbesitzer. Scheinbar besteht der Arbeitstag des Sklaven nur aus Mehrarbeit. Tatsächlich muss der Sklavenherr einen Teil des vom Sklaven hergestellten Produktenwerts an ihn zurückgeben in Form von Lebensmitteln, Behausung etc.

Bei der  feudalen Fronarbeit sind die notwendige Arbeitszeit des Fronbauern auf eigenem Acker und die Mehrarbeitszeit auf den Feldern des Gutsherrn sichtbar getrennt.

Bei der Lohnarbeit verschwimmen diese beiden Teile: „Mehrarbeit und notwendige Arbeit verschwimmen ineinander. Ich kann daher dasselbe Verhältnis z.B. auch so ausdrücken, dass der Arbeiter in jeder Minute 30 Sekunden für sich und 30 Sekunden für den Kapitalisten arbeitet usw.“ K. Marx, Kapital I.: 251.

Die gesamte Arbeitszeit des Lohnarbeiters erscheint so als bezahlte und damit notwendige Arbeit.

Es folgen historische Beispiele für kapitalistische Versuche, den Arbeitstag zu verlängern: Kürzung der Pausen, früherer Beginn, späteres Ende, Sonntagsarbeit u.a.

3. Englische Industriezweige ohne legale Schranke der Exploitation (Ausbeutung):

Beispiele für Verlängerung des Arbeitstages in der englischen zeitgenössischen Industrie. Reaktionen der Fabrikinspektoren. Reaktionen der Kapitalisten.

 4. Tag- und Nachtarbeit. Das Ablösesystem (= Schichtarbeit)

„Das konstante Kapital, die Produktionsmittel, sind, vom Standpunkt des Verwertungsprozesses betrachtet, nur da, um Arbeit und mit jedem Tropfen Arbeit ein proportionelles Quantum Mehrarbeit einzusaugen. Soweit sie das nicht tun, bildet ihre bloße Existenz einen negativen Verlust für den Kapitalisten, denn sie repräsentieren während der Zeit, wo sie brachliegen, nutzlosen Kapitalvorschuß, und dieser Verlust wird positiv, sobald die Unterbrechung zusätzliche Auslagen nötig macht für den Wiederbeginn des Werks. ...  Arbeit während aller 24 Stunden des Tags anzueignen ist daher der innere Trieb der kapitalistischen Produktion. Da dies aber physisch unmöglich, würden dieselben Arbeitskräfte Tag und Nacht fortwährend ausgesaugt, so bedarf es, zur Überwindung des physischen Hindernisses, der Abwechslung zwischen den bei Tag und Nacht verspeisten Arbeitskräften, eine Abwechslung, die verschiedne Methoden zulässt... “ K. Marx, Kapital I.: 271.

Es folgen Beispiele für Schichtverlängerungen, Übergabezeiten, Reduzierung von Pausen etc.

5. Der Kampf um den Normalarbeitstag. Zwangsgesetze zur Verlängerung des Arbeitstages von der Mitte des 14. bis zu Ende des 17. Jahrhunderts

„...In seinem maßlos blinden Trieb, seinem Werwolfs-Heißhunger nach Mehrarbeit, überrennt das Kapital nicht nur die moralischen, sondern auch die rein physischen Maximalschranken des Arbeitstages. Es beschlagnahmt die Zeit für Wachstum, Entwicklung und gesunde Erhaltung des Körpers. Es raubt die Zeit, die nötig ist zum Verzehr von freier Luft und Sonnenlicht. Es knickert ab an der Mahlzeit und einverleibt sie womöglich dem Produktionsprozess selbst, so dass dem Arbeiter als bloßem Produktionsmittel Speisen zugesetzt werden wie dem Dampfkessel Kohle und der Maschinerie Fett oder Öl. Den gesunden Schlaf zur Sammlung, Erneuerung und Erfrischung der Lebenskraft reduziert es auf so viele Stunden Erstarrung, als die Wiederbelebung eines absolut erschöpften Organismus unentbehrlich macht. Statt dass die normale Erhaltung hier die Schranke des Arbeitstages, bestimmt umgekehrt die größte täglich mögliche Verausgabung der Arbeitkraft ... die Schranke für die Rastzeit des Arbeiters.“ K. Marx, Kapital I.: 280-281.

„Die Festsetzung eines normalen Arbeitstages ist das Resultat eines vielhundertjährigen Kampfes zwischen Kapitalist und Arbeiter.

Doch zeigt die Geschichte dieses Kampfes zwei entgegengesetzte Strömungen. Man vergleiche z. B. die englische Fabrikgesetzgebung unsrer Zeit mit den englischen Arbeitsstatuten vom 14. bis tief in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Während das moderne Fabrikgesetz den Arbeitstag gewaltsam abkürzt, suchen ihn jene Statute gewaltsam zu verlängern.“  K. Marx, Kapital I.: 286.

Es folgt ein historischer Rückblick auf die gesetzliche Verlängerung des Arbeitstages vom 14. bis ins 18. Jahrhundert.

„Es kostet Jahrhunderte, bis der ‚freie‘ Arbeiter infolge entwickelter kapitalistischer Produktion sich freiwillig dazu versteht, d. h. gesellschaftlich dazu gezwungen ist, für den Preis seiner gewohnheitsmäßigen Lebensmittel seine ganze aktive Lebenszeit, ja seine Arbeitsfähigkeit selbst ... zu verkaufen.“ K. Marx, Kapital I.: 287

6. Der Kampf um den Normalarbeitstag. Zwangsgesetzliche Beschränkung der Arbeitszeit. Die englische Fabrikgesetzgebung von 1833-1864

„Nachdem das Kapital Jahrhunderte gebraucht, um den Arbeitstag bis zu seinen normalen Maximalgrenzen und dann über diese hinaus, bis zu den Grenzen des natürlichen Tags von 12 Stunden zu verlängern, erfolgte nun, seit der Geburt der großen Industrie im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, eine lawinenartig gewaltsame und maßlose Überstürzung. Jede Schranke von Sitte und Natur, Alter und Geschlecht, Tag und Nacht, wurde zertrümmert. Selbst die Begriffe von Tag und Nacht... verschwammen so sehr, dass ein englischer Richter noch 1860 wahrhaft schriftgelehrten Scharfsinn aufbieten musste, um ‚urteilskräftig‘ zu erklären, was Tag und Nacht sei. Das Kapital feierte seine Orgien.“ K. Marx, Kapital I.: 294.

„Sobald die vom Produktionslärm übertölpelte Arbeiterklasse wieder einigermaßen zur Besinnung kam, begann ihr Widerstand, zunächst im Geburtsland der großen Industrie, in England. Während drei Jahrzehnten jedoch blieben die von ihr ertrotzten Zugeständnisse rein nominell (= nur auf dem Papier)...“ K. Marx, Kapital I.: 294

„Erst seit dem Fabrikgesetz von 1833 ... datiert für die moderne Industrie ein Normalarbeitstag.“ K. Marx, Kapital I.: 295.

Es folgt ein historischer Abriss der englischen Fabrikgesetzgebung von 1833 bis 1844.

„Man hat gesehen: Diese minutiösen Bestimmungen, welche die Periode, Grenzen, Pausen der Arbeit so militärisch uniform nach dem Glockenschlag regeln, waren keineswegs Produkte parlamentarischer Hirnweberei. Sie entwickelten sich allmählich aus den Verhältnissen heraus, als Naturgesetze der modernen Produktionsweise. Ihre Formulierung, offizielle Anerkennung und staatliche Proklamation waren Ergebnis langwieriger Klassenkämpfe.“ K. Marx, Kapital I.: 299.

Es folgt eine Darstellung der Klassenkämpfe um den Arbeitstag von 1844 bis 1864.

„Man versteht leicht, dass, nachdem sich die Fabrikmagnaten in das Unvermeidliche gefügt und mit ihm ausgesöhnt, die Widerstandskraft des Kapitals graduell abschwächte, während zugleich die Angriffskraft der Arbeiterklasse wuchs mit der Zahl ihrer Verbündeten in den nicht unmittelbar interessierten Gesellschaftsschichten. Daher vergleichsweise rascher Fortschritt seit 1860.“ K. Marx, Kapital I.: 313.

7. Der Kampf um den Normalarbeitstag. Rückwirkung der englischen Fabrikgesetzgebung auf andre Länder

„Ohne ... der späteren Entwicklung vorzugreifen, folgt aus dem bloßen Zusammenhang der geschichtlichen Tatsachen:

Erstens: In den durch Wasser, Dampf und Maschinerie zunächst revolutionierten Industrien, in diesen ersten Schöpfungen der modernen Produktionsweise, den Baumwolle-, Wolle-, Flachs-, Seide-Spinnereien und Webereien, wird der Trieb des Kapitals nach maß- und rücksichtsloser Verlängerung des Arbeitstags zuerst befriedigt. Die veränderte materielle Produktionsweise und die ihr entsprechend veränderten sozialen Verhältnisse der Produzenten schaffen erst die maßlose Ausschreitung und rufen dann im Gegensatz die gesellschaftliche Kontrolle hervor, welche den Arbeitstag mit seinen Pausen gesetzlich beschränkt, reguliert und uniformiert. Diese Kontrolle erscheint daher während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bloß als Ausnahmegesetzgebung.

Sobald sie das Urgebiet der neuen Produktionsweise erobert hatte, fand sich, dass unterdes nicht nur viele andre Produktionszweige in das eigentliche Fabrikregime eingetreten, sondern dass Manufakturen ..., dass altmodische Handwerke... und endlich selbst die zerstreute sogenannte Heimarbeit ... seit lange der kapitalistischen Exploitation (Ausbeutung) ebenso sehr verfallen war als die Fabrik. Die Gesetzgebung ward daher gezwungen, ihren Ausnahmecharakter allmählich abzustreifen ...“ K. Marx, Kapital I.: 315-316.

 „Zweitens: Die Geschichte der Regelung des Arbeitstags in einigen Produktionsweisen, in andren der noch fortdauernde Kampf um diese Regelung beweisen handgreiflich, dass der vereinzelte Arbeiter, der Arbeiter als 'freier‘ Verkäufer seiner Arbeitskraft, auf gewisser Reifestufe der kapitalistischen Produktion, widerstandslos unterliegt. Die Schöpfung eines Normalarbeitstags ist daher das Produkt eines langwierigen, mehr oder minder versteckten Bürgerkriegs zwischen der Kapitalistenklasse und der Arbeiterklasse.“ K. Marx, Kapital I.: 316

„Die englischen Fabrikarbeiter waren die Vorkämpfer nicht nur der englischen, sondern der modernen Arbeiterklasse überhaupt, wie auch ihre Theoretiker der Theorie des Kapitals zuerst den Fehdehandschuh hinwarfen.“ K. Marx, Kapital I.: 316-317.

Es folgt ein Blick auf  andere Länder: dem Beispiel der englischen Arbeiter folgen als nächste: Frankreich (1848), USA: Forderung des 8-Stundentages auf dem Arbeiterkongress zu Baltimore 1866.

„Gleichzeitig (Anfang September 1866) beschloss der ‚Internationale Arbeiterkongress zu Genf auf Vorschlag des Londoner Generalrats: ‚Wir erklären die Beschränkung des Arbeitstags für eine vorläufige Bedingung, ohne welche alle andren Bestrebungen nach Emanzipation scheitern müssen. ... Wir schlagen 8 Arbeitsstunden als legale Schranke des Arbeitstags vor.‘“ K. Marx, Kapital I.: 319.

„Man muss gestehen, dass unser Arbeiter anders aus dem Produktionsprozess herauskommt, als er in ihn eintrat. Auf dem Markt trat er als Besitzer der Ware ‚Arbeitskraft’ anderen Warenbesitzern gegenüber. ... Der Kontrakt, wodurch er dem Kapitalist seine Arbeitskraft verkaufte, bewies sozusagen schwarz auf weiß, dass er frei über sich selbst verfügt. Nach geschlossenem Handel wird entdeckt, dass er ‚kein freier Handelnder’ war. Es stellt sich heraus, dass die Zeit, wofür es ihm freisteht, seine Arbeitskraft zu verkaufen, die Zeit ist, wofür er gezungen ist, sie zu verkaufen, dass in der Tat sein Blutsauger nicht loslässt, ‚solange noch ein Muskel, eine Sehne, ein Tropfen Bluts auszubeuten’ ist.

„Zum ‚Schutz’ gegen diese Ausbeuter müssen die Arbeiter die Köpfe zusammenrotten und als Klasse ein Staatsgesetz erzwingen, ein übermächtiges gesellschaftliches Hindernis, das sie selbst verhindert, durch freiwilligen Kontrakt mit dem Kapital sich und ihr Geschlecht in Tod und Sklaverei zu verkaufen.

An die Stelle des prunkvollen Katalogs der ‚unveräußerlichen Menschenrechte‘ tritt die bescheidene Magna Charta eines gesetzlich beschränkten Arbeitstags... Welch großer Wandel!“ K. Marx, Kapital I.: 320.

 

Zur Methode dieser Online-Lektüre:

Diese Kurzfassung aller drei Kapital-Bände verzichtet auf die Vertiefung von Einzelfragen, bietet aber den vollständigen Gedankengang von Marx' Hauptwerk im Zusammenhang und in seinen eigenen Worten.

Jedem neuen Abschnitt wird eine Zusammenfassung des bisherigen Gedankengangs vorangestellt.

Wo es dem Verständnis dient, wurden Fremdwörter, Maßeinheiten und teilweise auch Zahlenbeispiele modernisiert.

Diese und andere Textteile, die nicht wörtlich von Marx stammen, stehen in kursiver Schrift. Auslassungen im laufenden Text sind durch drei Punkte  ...  kenntlich gemacht. Hervorhebungen von Marx sind normal fett gedruckt. Jedes Zitat enthält die Seitenangabe der Marx-Engels-Werke, Bände 23 - 25.

Wal Buchenberg