Akademiker-Proletariat
(bis Jahr 2000)

1. Der Bedarf des Kapitals an gut ausgebildeten Akademikern wächst, die Zahl der Hochschulabgänger über hinaus.

"Die Zahl der Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss und der Akademisierungsgrad der Beschäftigung haben sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt." LitDokAB S 4 (1999-2003), Nr. 1-270.

„Der Einstellungsbedarf  für Hochschulabgänger liegt mit 114000 bis 155000 HochschulabsolventInnen pro Jahr etwas niedriger als das Neuangebot.“ LitDokAB 1998/99 a-1453.

„Für Deutschland wird im Jahr 2010 - vorsichtig gerechnet- mit einem Überangebot von Akademikern von fast 1,6 Millionen gerechnet (950.000 überschüssige HochschulabgängerInnen und 640.000 überschüssige FachhochschulabgängerInnen)“. LitDokAB 1998/99 a-1454.

„Durch den anhaltenden Andrang von Akademiker auf dem Arbeitsmarkt wird der gesellschaftliche Wandel zunehmend auch in den einzelnen Unternehmen spürbar.“ LitDok. 1998/99 a-1432.

„Für Hochschulabsolventen ist der Markt enger geworden. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen.“ LitDok. 1998/99 a-1434.

Die Expansion der Hochschulbildung seit 1975 über den Arbeitsmarktbedarf hinaus hat sich fortgesetzt.  LitDok. 1998/99 a-1437.

„Im Vergleich mit der Problematik des gesamten Arbeitsmarktes stellt sich dabei heraus, dass Hochschulabsolventen bis in die Gegenwart nicht nur ein geringeres Arbeitsplatzrisiko trugen, sondern dass sich auch in Bezug auf ihre Einkommenssituation feststellen lässt, dass eine weiterführende Ausbildung bisher durchaus lohnend war. Ob auch in Zukunft, unter dem Eindruck fragmentierter Berufsverläufe und Zunahme ungesicherter Beschäftigungsverhältnisse die geschilderte günstige Situation für Akademiker fortbestehen wird, bleibt abzuwarten.“ LitDok. 1998/99 a-1441.
„Gerade für akademisch gebildete Frauen zeigen sich besondere Arbeitsmarktrisiken und Beschäftigungsnachteile.“  LitDok. 1998/99 a-1442.

„Für Deutschland wird im Jahr 2010 - vorsichtig gerechnet- mit einem Überangebot von Akademikern von fast 1,6 Millionen gerechnet (950000 überschüssige HochschulabgängerInnen und 640000 überschüssige FachhochschulabgängerInnen). LitDok. 1998/99 a-1454.


„nicht mehr jeder Hochschulabsolvent kann damit rechnen, eine feste Anstellung zu finden, und freigesetzte Fach- und Führungskräfte - zu jung für die Pensionierung - müssen sich selbständig machen.“ LitDok. 1998/99 a-1501.


„Schwierigkeiten von Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt: Es bestehe keine Garantie für karriereorientierte Erwerbsverläufe mehr....“ LitDok. 1998/99 b-944.

"Personen mit beruflichen Ausbildungsabschlüssen sind im Westen etwas öfter unterhalb ihrer Qualifikation eingesetzt als solche mit Hochschulabschlüssen. Gerade im Westen arbeiten Universitätsabsolventen/innen aber vergleichsweise häufig in unsicheren Erwerbsformen." LitDokAB S 4 (1999-2003), Nr. 1-270.

"Wer hat nach dem Hochschulexamen schnell eine Stelle? ... Innerhalb eines halben Jahres nach Abschluss des Examens hatten 80% der Absolvierenden von Fächern mit zweitem Ausbildungsabschnitt eine entsprechende Stelle. Bei den Absolventen von Fächern ohne zweiten Ausbildungsabschnitt hatten 47% der Befragten bereits eine Stell, 9% wollten ohne Stelle an der Universität bleiben. Personen, die angaben, bereits eine Stelle zu haben, hatten bessere Noten, kürzer studiert, äußerten weniger Furcht vor Misserfolg, ... einen höheren Stellenwert des Berufs in der eigenen Lebensplanung, sowie stärker karriereorientierte berufliche Werthaltungen als Personen, die angaben, noch keine Stelle zu haben. ... Personen mit naturwissenschaftlichen Abschlüssen bleiben besonders häufig ohne Stelle an der Universität. Frauen haben erst zu 33%, Männer bereits zu 53% eine Stelle. Frauen haben die gleichen Noten wie Männer, aber etwas niedrigere berufliche Selbsteffizienzerwartungen. Letztere erklären den gravierenden Unterschied im raschen Berufseinstieg von Frauen und Männern jedoch nicht." LitDokAB S 4 (1999-2003), Nr. 1-414.

2. Akademisch gebildete Lohnarbeiter verlieren ihre bisherigen Privilegien

2.1. Arbeitslosigkeit:
„Für Hochschulabsolventen ist der Markt enger geworden. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen.“ LitDokAB 1998/99 a-1434.

„Trotz positiver Entwicklungen haben Akademikerinnen immer noch einen schwierigen Arbeitsmarkt als Akademiker. Bei akademischen Berufsanfängern nimmt inadäquate Beschäftigung zu. Überhaupt müssen viele eine schwierige und langandauernde Phase des Berufseinstiegs bewältigen, die z.B. von niedrig honorierten Werkverträgen, befristeten Anstellungen und wiederholter Arbeitslosigkeit begleitet wird.“  Lit.dok. 99/2000-1, a-844.

Arbeitslosigkeit ist für eine wachsende Zahl junger Hochschulabsolventen keine Erfahrung mehr, die beim Übertritt vom Studium in die Erwerbstätigkeit einmalig erlebt wird, sondern sich wiederholende Teil eines neuartigen Lebenslaufmusters...“ Lit.dok. 99/2000-1, a-871.

„Heute sind für zahlreiche Erwerbstätige weder Lebensstandard und Erwerbskontinuität gesichert noch haben sie biografische Planungsoptionen.“ Lit.dok. 99/2000-1, a-255.

Arbeitslosigkeit ist für eine wachsende Zahl junger Hochschulabsolventen keine Erfahrung mehr, die beim Übertritt vom Studium in die Erwerbstätigkeit einmalig erlebt wird, sondern sich wiederholende Teil eines neuartigen Lebenslaufmusters...“ LitDokAB. 99/2000-1, a-871.

2.2. Unterqualifizierte Beschäftigung, Zeitverträge, Werkverträge:
„Das Angebot an Arbeitsplätzen verändert sich drastisch weg von Anstellungen auf Lebenszeit hin zu immer kurzfristigeren Engagements. Für die Berufskarrieren heutiger Absolventen in Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften bedeutet dies, dass die Wahrscheinlichkeit, unmittelbar nach ihrem Studium Mitarbeiter in einem Großunternehmen oder bei Staat bis zur Pensionierung zu werden, immer kleiner wird. Viel wahrscheinlicher ist dagegen ein Karriere mit vielen Arbeitsplatzwechseln und der Beschäftigung in kleineren und mittleren Unternehmungen oder der Einstieg in die berufliche Karriere als ‚Selbständiger’.“  Lit.dok. 99/2000-2, b-1212.

"Die Befunde zeigen ... eine Zunahme atypischer Erwerbseinstiege." (Arbeitslosigkeit, Zeitverträge, Teilzeitarbeit etc.) LitDokAB S 4 (1999-2003), Nr. 1-428.

„Bei akademischen Berufsanfängern nimmt inadäquate Beschäftigung zu. Überhaupt müssen viele eine schwierige und langandauernde Phase des Berufseinstiegs bewältigen, die z.B. von niedrig honorierten Werkverträgen, befristeten Anstellungen und wiederholter Arbeitslosigkeit begleitet wird.“  LitDokAB 99/2000-1, a-844.

Es „zeigt sich die Bereitschaft der Unternehmen, Hochschulabsolventen für solche Aufgaben einzustellen, die durchaus auch durch Qualifikationsprofile dual ausgebildeter Fachkräfte abgedeckt werden könnten.“ LitDokAB 1998/99 b-978.

„Durch den anhaltenden Andrang von Akademiker auf dem Arbeitsmarkt wird der gesellschaftliche Wandel zunehmend auch in den einzelnen Unternehmen spürbar.“ LitDokAB 1998/99 a-1432.

„Qualifizierte - und zu einem geringeren Maße auch Hochqualifizierte erweisen sich als Substitute für Un/Angelernte.“ LitDokAB 99/2000-2, b-642.

„Befragungen zeigen, dass an den Universitäten gut jeder dritte Studierende eine ausbildungsinadäquate Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit nach dem Studium befürchtet. An den Fachhochschulen teilt gut ein Viertel diese Sorgen. Im Vergleich zum Wintersemester 92/93 hat beruflicher Pessimismus vor allem an den Fachhochschulen deutlich zugenommen. Die Zukunftssorgen sind in fast allen Studienfächern gewachsen.“ LitDokAB 1998/99 b-973.

„Gerade für akademisch gebildete Frauen zeigen sich besondere Arbeitsmarktrisiken und Beschäftigungsnachteile.“  LitDokAB 1998/99 a-1442.

„Nicht mehr jeder Hochschulabsolvent kann damit rechnen, eine feste Anstellung zu finden...“ LitDokAB 1998/99 a-1501.

„Schwierigkeiten von Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt: Es bestehe keine Garantie für karriereorientierte Erwerbsverläufe mehr....“ LitDokAB 1998/99 b-944.

„Gefragt ist der beruflich flexible und regional mobile Jungakademiker, der schnell und mit gutem Abschluss sein Examen gemacht hat“ - lautet das Resümee einer Unternehmensbefragung aus dem Jahr 1993.“ LitDokAB 1998/99 a-1430.

2.3. Das gute Lohnniveau für höherqualifizierte Lohnarbeit kann nicht gehalten werden.
„Basierend auf einer Einteilung in drei Qualifikationsgruppen zeigt sich (zwischen 1975 und 1990), dass sowohl die Entlohnung der unteren als auch der oberen Gruppe relativ zur mittleren Gruppe ansteigt. Gleichzeitig nimmt das Verhältnis von höher qualifizierten Beschäftigten relativ zu niedrig qualifizierten kontinuierlich zu. ... Insgesamt sind die Lohn- und Beschäftigungstrends kompatibel mit einer Verschiebung der relativen Arbeitsnachfrage zugunsten von Arbeitnehmern mit höheren Qualifikationen.“ LitDokAB 99/2000-2, b-517.

„Bestätigt wird, dass Arbeitslosigkeit in einer Region das Lohnniveau dieser Region um den Faktor 0,1 senkt. ... Dabei zeigt sich, dass Betriebe unterschiedlicher Größe zwar unterschiedlich auf die Arbeitslosigkeit reagieren, der Lohneffekt jedoch für alle Betriebsgrößen spürbar bleibt und relativ groß ausfällt.“  LitDokAB 1998/99 189.

Berlin, 25.01.2010. Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern ist im Krisenjahr 2009 stark angestiegen. Das berichtete die Tageszeitung Die Welt am Samstag unter Berufung auf die Bundesagentur für Arbeit. Demnach waren laut BA im Dezember 11,3 Prozent mehr Hochschulabsolventen arbeitslos als im Januar 2009, das ist ein Anstieg um 17000 auf 167000. Die Zahl der hochqualifizierten Hartz-IV-Bezieher stieg 2009 um zehn Prozent. (AFP/jW)


3. Einzelne Fachrichtungen und ihre Perspektiven:
GermanistInnen:
„Zu großen Teilen sind Magisterabsolventen im Medien-, Kultur- und Wissenschaftsbetrieb tätig... Die ausgewiesenen Arbeitslosenzahlen gehen nicht sonderlich über das Maß allgemeiner Akademikerarbeitslosigkeit hinaus. .... Mehr als zwei Drittel der Befragten sind in klassischen Beschäftigungsbereichen .... untergekommen: im Journalismus, in der Wissenschaft, im Kultur- und Bildungswesen. Der Einstieg in diese Bereiche ist in der Regel mit unsicheren Beschäftigungsverhältnissen verbunden und gelingt in erster Linie über Praktika, freie Mitarbeit und Zeitverträge; Berufserfahrung, Kontakte und Zusatzqualifikationen sind maßgebend für die Etablierung. Der mühsame Einstieg in diese Arbeitsfelder ist oftmals nicht mit der Dringlichkeit einer Existenzsicherung zu verbinden.“  LitDokAB. 99/2000-2, b-1232.

Ingenieure: Im Vergleich von 1994 mit 1989 zeigt sich: „Von den 531.000 ehemals in einem Ingenieurberuf Tätigen verblieben bis 1994 71 % in Erwerbstätigkeit - aber nur 42 % arbeiteten noch oder wieder in ihrem Ausbildungsberuf.
Ingenieurinnen mit einer Verbleibsquote von immerhin 85 % in diesem Zeitraum verblieben oder mündeten wieder nur zu 28 % in ihrem Ausbildungsberuf ein - 72 % nahmen artfremde Tätigkeiten auf, die teilweise weit unter ihrem Ausbildungsniveau liegen.
Ingenieure: Beschäftigungsquote: 67 %, in ihrem Ausbildungsberuf tätig: 46 %“. LitDokAB. 99/2000-1, a-761.

„Das Angebot an Arbeitsplätzen verändert sich drastisch weg von Anstellungen auf Lebenszeit hin zu immer kurzfristigeren Engagements. Für die Berufskarrieren heutiger Absolventen in Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften bedeutet dies, dass die Wahrscheinlichkeit, unmittelbar nach ihrem Studium Mitarbeiter in einem Großunternehmen oder bei Staat bis zur Pensionierung zu werden, immer kleiner wird. Viel wahrscheinlicher ist dagegen ein Karriere mit vielen Arbeitsplatzwechseln und der Beschäftigung in kleineren und mittleren Unternehmungen oder der Einstieg in die berufliche Karriere als ‚Selbständiger’.“  LitDokAB. 99/2000-2, b-1212.

Juristen: „Immer mehr Juristen drängen auf den Arbeitsmarkt bei knapper werdenden Stellenangeboten in den traditionellen Arbeitsbereichen.“  LitDokAB. 99/2000-1, a-853.

Mathematiker:
„Die Zahl der Studenten der Mathematik (ohne Lehramt) entwickelte sich seit 1992/93 rückläufig." LitDokAB 2000, a-878.

Medien:
„Die junge Branche Multimedia zählt in Deutschland zu den am stärksten expandierenden Wirtschaftszweigen. Schon jetzt - im Herbst 1999- beschäftigt allein das Marktsegment der Multimedia-Agenturen ca. 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter." LitDokAB 2000, a-897.

Mediziner: „Immer mehr junge Mediziner wissen nach der Ausbildung nicht, wie es beruflich weitergehen soll. Die neuen Niederlassungsbeschränkungen verschärfen die ohnehin schon angespannte Arbeitsmarktsituation noch mehr.“ LitDokAB 1998/99 b-942.
„Untersuchungen auf chirurgischen Intensivstationen: Unter dort vorherrschenden Bedingungen sind zwölfstündige Arbeitstage mit besseren Produktionsergebnissen verbunden als achtstündige Arbeitstage." (Achim Krings) LitDokAB 2000, b-480.

Physiker: „Für Physiker bot sich im Jahr 1998 wiederum ein guter Arbeitsmarkt. Das hatten sie zum einen der guten Konjunkturlage in der Elektroindustrie und in der Datenverarbeitung, zum anderen den allseits beklagten Mangel an Informatikern und jüngeren Ingenieuren zu
verdanken. ...Im Fach Physik ist die Zahl der Studienanfänger seit Jahren deutlich gesunken - und zwar so weit, dass bald schon wieder ein Mangel an Physikern zu erwarten ist." LitDokAB 2000, a-877.

Politologen: Von Berliner Politologen der Absolventenjahrgänge fanden nur rund 40 % nach dem Studium eine adäquate Beschäftigung von wenigstens einem Jahr Dauer. Nur rund 60 % aller fertig ausgebildeten Berliner Politologen fanden überhaupt eine (sozialversicherungspflichtige) Lohnarbeit. Rund 25 % suchten ein Auskommen auf dem "grauen Arbeitsmarkt" mit Billigjobs. 3. Ergänzg 93 1-213.

„Mit dem teilweise krisenhaft verlaufenden Wandel der Beschäftigungsfelder und Beschäftigungsbedingungen und der dadurch bedingten Problemen bei der Berufsfindung von Hochschulabsolventen... (entstand) eine Stigmatisierung von Pädagogen, Geistes- und Sozialwissenschaftler als Verlierer im Feld der akademischen Disziplinen...“ LitDokAB 1998/99 b-971.
Sozialarbeiter: „Die Zahl der öffentlich ausgeschriebenen Stellen für Sozialarbeiterlinnen und Sozialpädagogen erreichte im Herbst 1999 ein ähnliches Niveau wie zu Beginn der 90er Jahre. Dabei verlieren öffentliche Anstellungsträge weiter an Bedeutung. ...Eindeutige Gewinner sind gemeinnützige Vereine, Gesellschaften usw. ... Bei den Arbeitskonditionen kann festgestellt werden, dass der Anteil von befristeten Stellen etwa gleich geblieben ist, aber ein deutliches Anwachsen von Teilzeitstellen nachgewiesen werden kann." LitDokAB 2000, a-1018.

„Mit dem teilweise krisenhaft verlaufenden Wandel der Beschäftigungsfelder und Beschäftigungsbedingungen und der dadurch bedingten Problemen bei der Berufsfindung von Hochschulabsolventen....... eine Stigmatisierung von Pädagogen, Geistes- und Sozialwissenschaftler als Verlierer im Feld der akademischen Disziplinen...“ LitDok. 1998/99 b-971.
Soziologen: „Wer heute als junge Soziologin oder junger Soziologe auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich agieren will, muss sich mit Problemen herumschlagen wie einem Berufseinstieg auf der Basis von Honorar- und Werksverträgen, im Rahmen von befristeten Projekten mit ungesicherten Perspektiven." LitDokAB 2000, a-911.

Werbung: „Der Arbeitsmarkt Werbung ist relativ klein. Dort sind gegenwärtig rund 180.000 beschäftigt." LitDokAB 2000, b-665.

Wirtschaftswissenschaftler: „Es werden Tendenzen beschrieben, dass sich Absolventen verstärkt mit dem Gedanken an eine selbständige Existenz bzw. neue Beschäftigungsformen, wie Projektarbeit, Werkverträge oder virtuelles Arbeiten auseinandersetzen müssen.“  LitDokAB. 99/2000-2, b-1038.

Falls nicht anders vermerkt stammen Daten und Zitate aus: Literaturdokumentation zur Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Hrsg. von der Bundesanstalt für Arbeit, div. Jhrg.